Clach Leòmhann - Caern der Weißen Heuler







Der Caern



Von Kavans Villa im Süden des Caerns führt ein Pfad vom Haus weg in den Wald und ist gut zu sehen und zu folgen. Er wirkt ausgetreten, obwohl er verwildert sein müsste, es gibt aber nur normale Tierspuren. nach der halben Strecke kommt man an eine Weggabelung, wo man nach rechts abbiegt und in einer kleinen schlucht landet, vor einer moderig wirkenden Tür im Fels.
Die Tür klemmt etwas, die Scharniere und Angeln sind rostig und von Flechten überzogen .. mit leichtem Kraftaufwand öffnet sie sich dann aber mit einem knirschen und ihm kommt feuchte, kalte muffig erdige Luft entgegen und man kann einen stockdunklen Gang erspähen .. Fackeln stecken in halterungen gleich an der Wand hinter der Tür. Nach den Felsen von außen zu urteilen müsste der Gang nach 4-5 m enden, aber man sieht das der Gang gute 15 m in den Berg führt, ehe er abknickt und von der Tür aus nicht mehr zu sehen ist. man spürt als Garou auch das Silber in der Erde und den Felsen.

Biegt man an der Abzweigung zuvor alternativ nach links ab, windet der Pfad sich da ebenso weiter durch den Wald und zwischen Felsen hindurch, eine eigentlich sehr schöne, leicht mystische Landschaft. Dann knickt der Weg an einer Felsnase ab ... und stehT sie plötzlich wieder vor der alten Holztür. Dabei hatte man das Gefühl, viel weiter gelaufen zu sein. Aber da ist sie, die Tür ... allerdings jetzt mit einer Treppe, die daneben aufwärts auf die Felsen führt.

 


Etwas gruselig ist, das man dort die Spuren finden kann, die man zuvor bei der ersten Tür hinterlassen hat, obwohl die Umgebung doch ganz anders ist. Ebenso kann man jetzt in den Felsen um die Tür herum einige Glyphen finden. Man findet die Glyphen für Stein/Fels, Vergangenheit-Gegenwart-Zukunft, Regeneration und für Blut. Und sehr versteckt das Zeichen der Weißen Heuler.

Geht man die Treppe nach oben, auf die Felsgruppe ... dieses mal ein richtiger Hügel, deutlich mehr als 4-5 meter ... es wird zunehmend dunstiger nach oben hin, regelrecht neblig und ein wenig unheimlich. Selbst im Hochsommer fröstelt man ein wenig, der Nebel scheint sich nie aufzulösen. Statt der Anlage oder eines Portals steht oben ein imposanter, mehr als mannshoher Stein, der eine spürbare Aura hat. Er strahlt energie aus und macht, aber auch eine unterbewusste Warnung geht von ihm aus. Solang man jedoch nicht weiter geht, passiert wohl nicht viel. man kommt den Hügel heil wieder runter über die Treppe. Hinter dem Stein der Wald ist so nebelig, das man die Bäume und steine nur noch als unscharfe Schemen wahrnehmen kann.



Auf dem Hügel mit dem Druidenstein finden sie noch etliche andere Steine in unterschiedlichen größen, und gute 3 m neben dem ersten können sie einen unter erde bedeckten Steinsockel freilegen .. der dazugehörige Stein liegt 50 m weiter unten am hang und hat gute 4000 kilo gewicht

  
Wenn sie das Portal hinter der Holztür in der Schlucht mit Treppe durchqueren, landen sie an einem ganz ähnlichen Ort, einer Tür im Fels, davor eine Treppe.

Nach oben fürht die Treppe durch uralte, rund gewachsene Wurzeln in ein lichtes Höhlensystem, ganzw eit oben ... dort gab es schlafplätze, Feuerstellen, Wasserbecken für regenwasser und eine tolle aussicht. Zudem ist man von dort aus nahezu im ganzen Caernbereich zu hören, wenn man heult.




Man kann quer durch die Höhle durch, auf der anderen seite führt eine Steintreppe runter in die Wälder und man kann zum haus laufen .. ca. 12-14 km strecke liegen dazwischen

Geht man vom Portal aus abwärts, gelangt man in eine schattige, grüne schlucht mit einer maroden, alten Brücke über einen klaren Bach. Die Steine im Wasser sind moosbewachsen, das wasser ist glasklar, sehr sauber und schmeckt herrlich erfrischend. Es ist nur etwa knietief. Die Höhle auf Wasserhöhe erstreckt sich etliche Meter in den Berg, hat aber außer leuchtenden Insekten nicht viel interessanes zu bieten. Es scheint keine Nebenräume oder sonstiges zu geben

   

Danach erkunden sie die obere Höhle, die nur ein Durchgang durch den Berg ist und in den Wald führt. Dort können sie etliche sehr alte bäume finden, deren Wurzeln zu Höhlen verwachsen sind




Im Umbra sehen sie den vollständigen Steinkreis. Die äußeren und inneren Ringe sind intakt, es gibt einen Opferstein, einen Beratungstisch, 6 Unterstände im großen Oval und eine Höhle im kleinen. Zwischen den inneren Ringen können sie einen geschützten Gang entdecken, der genau Wolfstauglich ist, um den Kreis voim Tor bis zur Höhle ungesehen umrunden zu können.

Die Höhle selbst wirkt leer und langweilig. Eine optische täuschung macht das möglich, man muss bis vor die hintere Wand gehen, dann sieht man das diese in einer Nische nicht ganz geschlossen ist. Schaut man da um die Ecke, entdeckt man eine lange, leicht gebogene Treppe abwärts.

Unten landet man in einer großen Höhle, die wie eine gewaltige Kuppel geschaffen ist. In der Mitte gibt es eine unregelmäßige Fläche, die wenige cm erhöht ist. Darauf wurde aus mehreren Steinen und einer gewaltigen Steinplatte ein Tisch erbaut, unter dem sich noch ein Versteck befindet. Rund um diese Fläche sind weitere einzelne Steine plaziert, einer diente als Sockel für den Himmelsstein.
Rundherum stehen Steinsäulen, hinter denen ein zweiter Ring verläuft. Dort werden Waren gelagert, Vorräte, Waffen, er bietet aber auch Platz zum sitzen oder ausruhen. Weitere Gänge führen in andere, kleinere Höhlen. So gibt es eine mit einem festen Bett, an den Wänden stehen Regale und ein Tisch, überall sind Pflanzen und kräuter, Töpfe und Tiegel. Hier wurden wohl Kranke behandelt. In anderen Höhlen sinden sich mehrere Betten, wohl als Ruheräume.
Durch Spalten im Fels fällt auf den Sockelstein und in die Heilhöhle natürliches Licht. Zudem gibt es in der Höhle eine Frischwasserquelle, die in einem festen Becken gefasst wurde, welches stufenartig gebaut ist .. so fliesst das Wasser in ein zweites und drittes becken, man hat im obersten immer absolut sauberes Wasser zum trinken.

Eine weitere Treppe führt von einem der Gänge aus weiter runter in einen weiteren Raum, in dem es nach Mineralien und Schwefel riecht. Ein Tümpel, mit sand und kies am Boden fällt da sachte ab zu einem tiefen Wasserbecken, mit leicht seifigem Wasser, das fast 40 grad warm ist.



Die Theurgen können spüren, wie stark und gesund dieser Ort trotz allem noch ist und das es sich wirklich lohnt, ihn wieder aufzubauen, auch wenn das sehr, sehr viel Arbeit bedeuten wird.


Durch einen Gang, der von der Schwefelquelle aus in den Berg führt, kommt man über einen gebogenen Gang zu mehreren weiteren, großen Höhlen, die letztlich in ein kleines, fast geschlossenes Tal hinter dem Berg führen. Dort gibt es einen kleinen, flachen Tümpel und eine in den Fels geschlagene Löwenstatue. Seitlich auf einer Felsstufe stand wohl mal eine Hütte, von der nur noch Rest zu erkennen sind. Direkt hinter dem Eingang der Höhle liegt ein großer Raum, in dem sie alte Fässer mit Schnapps gefunden haben, Gebrauchsgegenstände und Geschirr.



Hinter dieser Höhle führt liegt eine zweite, in der sich ein großer, unterirdischer Mineralwasserteich befindet. Das Wasser ist glasklar, erfrischend kalt und hat Trinkwasserqualität, außerdem wirkt es dank der starken Mineralien erfrischend und belebend.




Auf halbem Weg zwischen der Mineral- und der Schwefelquelle in dem Gang führt ein kleiner Nebengang über eine Treppe nach unten in die Höhle mit den leuchtenden Käfern. Vielleicht ein Fluchttunnel, oder nur für die Frischluftzufuhr. Die Treppe ist jedoch feucht und rutschig und man ist froh, das in den Feld mehrere Halterungen und ein Tau als Geländer eingefügt wurden.


Hinter der Löwenstatue verborgen fanden sie zudem zwei uralte Schwerter mit prächtigen Löwenmustern und zum Teil Edelsteinen, und mit dem gleichen Stein eine wunderscvhöne Löwenhalskette aus Platin oder Weißgold.. Außerdem konnten sie in den Höhlen ein altes Trinkhorn mit wunderschönem Schnitzmuster finden und relativ gut erhaltene, alte Waffen. Leider auch viele, nicht mehr zu gebrauchende Waffen, denen die Zeit sehr zugesetzt hat, die sie aber trotzdem gereinigt und aufgearbeitet haben, um sie für ihre Vorfahren zu ehren.


 



         





die vier Portale, die rund um den Steinkreis auf den Hügeln stehen und zu den vier Portalen draussen führen, bei denen jeweils die Wohnhäuser platziert wurden.

 
diverse Orte im Caern


Im Bereich des Caerns konnten sie auch einige seltsam anmutende Felsen entdecken und fanden heraus, das es sich um Amethyste handelt, ein paar davon so groß, das man glatt darin einziehen könnte. Die größten haben sie natürlich zum Steinkreis gebracht, die kleineren dagegen zieren jetzt die diversen Häuser der Heuler, da Amethyst bekanntermaßen eine reinigende, heilende und klärende Wirkung ausstrahlt.





Am Hang, direkt gegenüber des Eingangs zum Steinkreis, leigt ein Felsen. Auf diesem hat allen Widerständen zum Trotz ein kleiner Baum Wurzeln gebildet, die den Fels einschliessen. Shar hat diesen Baum besonders ins Herz geschlossen und ihn zum Wunschbaum erklärt, und mit ganz vielen funkelnden Kristallen, Edelsteinen und bunten Bändern geschmückt.