|
Ashile Sun |
Vorzeichen: Ahroun
Größe: 1,88 Alter: 27
Augenfarbe: dunkelblau Haare: rotbraun Besonderheit: echtes Heulerblut, Klauennarbe diagonal über die Brust Wolf: cremegrau mit schwarzem Stichelhaar (eine dunklere Version von Shary oder chiandra) Fachgebiet: - Familie: Halbbruder von Chiandra, Keerah und Lea, Onkel von Shary. Alir (Stiefschwester), leibliche Tochter seiner Pflegemutter Sun ist der Alpha eines kleinen Rudels Steppenwölfe, die allesamt von den Reitervölkern abstammen und Nachkommen der Amazonen sind. Die ungewollten Söhne, die oft den Vätern überlassen oder einfach ausgesetzt werden, wodurch viele von ihnen ein leicht gestörtes Verhältnis zu Frauen im allgemeinen und Amazonen im Besonderen haben. Sun ist eigentlich ein Sklavenjunge, der dem Khan des Stammes schon in jungen Jahren auffiel, da er außergewöhnlich zu sein schien. Streitlustig, wild, und kampfstark bei den typischen Jungsraufereien und dem täglichen Kampf ums überleben, denn den Sklavenkindern wurde ja nichts geschenkt. Der Khan adoptierte den Jungen und erzog ihn zusammen mit seinem leiblichen Sohn zu einem herausragenden Krieger, der sich schon als Teenager einen Ruf aufbaute als wilder Krieger und gefährlicher Anführer einer kleinen, aber schlagkräftigen Eliteeinheit. Er ist ein perfekter Soldat und Stratege .. ruhig, kaltblütig, besonnen, überlegt, kontrolliert, aber auch nicht unnötig grausam gegen Unschuldige. Und perfekt abgerichtet, jeden Befehl seines Vaters zu befolgen, ob er ihm gefällt oder nicht, was vor allem daran liegt, das der Khan seine ältere Stiefschwester als Geisel hält. Er träumt jedoch davon, sich mit seinem Adlerclan, der aus seiner eigenen Truppe gebildet wird, von den anderen abzusetzen, ein Stück Land zu finden das ihm, seinen Leuten und ihren Herden genug Nahrung und Schutz bietet, und sich von den ganzen Streitereien fern zu halten. Suns erstes Geheimnis .. alle Mitglieder seiner Kampftruppe sind vollblütig oder Kin. Er hatte Glück, das seine Wandlung während eines Kampfes im Getümmel unterging und er im Wald Deckung fand. Dort widerum fand ihn kurze Zeit später ein wandernder Sheratan, der ihn unter seine Fittiche nahm und ihm erklärte, was er ist, und wie er damit umgehen kann. Sun nahm den Mann darauf auch als meister an und dieser begleitete ihn für einige Jahre und half ihm, andere seiner Art zu finden und auszubilden. Sein zweites Geheimnis liegt in seiner Abstammung, denn Sun kennt seine Eltern nicht. Allerdings hatte er als Baby ein Lederband um den Hals, an dem eine geschnitzte Feder hing und ein Silberring mit einem auffälligen grünbunten Stein und einer Inschrift, die er aber nie entschlüsseln konnte. Erst als er Shary kennenlernte, kam er dem Geheimnis ein Stück weit näher, denn sie wurde auf den Stein im Ring aufmerksam, der exakt den Steinen aus Samsa entspricht, die sie von der heiligen Quelle haben für ihre Portale. Auch die Inschrift kann sie lesen, allerdings hat sie ihn angelogen und behauptet, nicht zu wissen was da steht. An dem Problem kaut sie noch etwas herum, das muss sie erst mit ihrer Mutter besprechen. (Sun ist der jüngere Halbbruder von chiandra, Keerah und Lea, ausgesetzt als Baby. Die Inschrift gibt seinen vollen Namen preis und damit die Abstammung von der Mutterlinie her, der Stein stammt wirklich aus Samsa. Auch sein cremefarbenes Fell deutet auf die Herkunft von der Steppe hin und seine rotbraunen Haare zu den dunkelblauen Augen geben einen Hinweis, das er echtes Heulerblut hat, ebenso wie auch Shary und chiandra. Ein Irrtum ist quasi ausgeschlossen und würde man eine DNA Analyse machen, würde man definitiv bestätigen, das er mit chiandra und Shary verwandt ist.) |
Sun's Lager, wenn er mit dem ganzen Clan unterwegs ist |
Außer den Steppenreiterinnen gibt es noch einige Stämme und clans auf der Steppe, aber auch in den umliegenden Ländern, die ja reichlich Weidegrund bieten. Der Silberclan und der Adlerclan bestehen überwiegend aus Abkömmlingen und Verwandten der Steppenreiterinnen, die noch aus der Zeit stammen, als männliche Kinder ausgesetzt oder dem Vater übergeben wurden. Viele dort sind nicht gut zu sprechen auf die Frauen, andere haben dagegen ein recht gutes Verhältnis zu ihnen. Durch die Kämpfe und Zwischenfälle der vergangenen zwei Jahre kam es in Barat und Nergansul zu kleineren Wanderungen unter den Reitervölkern, die vor den Zuständen flohen. Besonders die sich zuletzt in Nergansul ausbreitende Seuche hat die vertrieben und so gingen diese Völker über die Berge. Da es sich zumeist zumeist um kleine, machtlose Clans und Familie handelt, haben sie sich klammheimlich am Rand es Gebiets der Steppenreiterinnen nach Norden bewegt, wo sich aber seit dem Herbst mehr und mehr Gruppen sammeln und zu größeren Clans zusammenschliessen. Da gab es auch etliche Kämpfe um die Herrschaft, denn diese Leute sind zumeist ein sehr streitlustiges Volk, und letztlich kristalisierte sich ein Kahn als Anführer heraus, der mehrere Söhne hat. Da wäre Sher, von seinem Blut. Und Sun, ein Sklavenjunge, der durch seine besondere Begabung und Kampfkraft schon im Kindesalter aufgefallen ist und vom Khan adoptiert wurde. Während Sher nicht immer der hellste ist, hitzköpfig, eingebildet und sehr neidisch und eifersüchtig, rücksichtslos und streitlustig, ist Sun ein perfekter Soldat und Stratege .. ruhig, kaltblütig, besonnen, überlegt, kontrolliert. Und es gibt noch einen dritten Sohn, ebenfalls adoptiert und sehr viel jünger als die beiden anderen. Der namenlose Junge lebte von klein auf allein mit einem Rudel Wölfen in den Wäldern, und lernt erst spät die Menschen kennen. Kurz freundet er sich mit Indy an, verliert dann aber wieder den Kontakt und wird kurz darauf vom Khan gefunden und mitgenommen. Er bekommt den Namen Bo vom Khan und wird die ersten Jahre fast ausschliesslich in Käfigen gehalten und mit gemeinen Methoden 'erzogen' mal mit aushungern und peitschen hieben, mal mit Freundlichkeit und Futter, bis aus ihm ein weiterer gut abgerichteter Hund des Khan wird. Bo verfügt über ungewöhnliche Körperkraft, die locker bei einem Glabro mithalten kann, ist aber nicht wandlungsfähig. Ob er Kin ist oder ein wandlungsunfähiger Metis ist schwer zu sagen, aber er hat viele tiereische Stärken wie ein ausgezeichnetes Gehör, Geruchssinn, Schnelligkeit, Sprungkraft und Körperkraft. Unter Einfluss eines bestimmten KRautes gerät er auch in Raserei und ist dann kaum noch zu bändigen. |