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Enishi |
Vorzeichen: Ahroun
Größe: 1,88 Alter: 17
Augenfarbe: dunkelblau Haare: schwarz, aber er bleicht sie grau bis weiß Besonderheit: extrem auffällige xförmige Narbe über Stirn und Wangen Familie: - Wolf: weiß mit dunkler Unterwolle Fachgebiet: - Enishi ... noch so ein Problemfall, den Shary da eingesammelt hat. Eigentlich kommt der Junge aus eine mittelständischen Händlerfamilie, nicht arm, nicht reich, liebevolle Eltern, eine Schwester. Zuerst starb die Mutter, dann wurde der Verlobte seiner Schwester getötet und sie starb nur zwei Jahre später beim Versuch ihn zu rächen. Dann starb auch der Vater, der Junge wurde von den Gläubigern vom Hof vertrieben und musste betteln um zu überleben. Damals war Enishi gerade 10 jahre alt. Er streunte herum, bettelte, lebte auf der Straße, hing gedanklich diversen Racheplänen nach und prügelte sich täglich rum. hier und da klaute er auch mal was, aber nur Kleinigkeiten .. mal etwas Obst oder Gemüse, oder mal ein Brötchen, hier ein Stück Schinken, da einen Kuchen. Dann mal einen Armreif, um ein Mädchen zu beeindrucken. Nichts großartiges, sollte er erwischt werden gäbe es halt mal ne TRacht Prügel und gut wärs. Bis er eines Tages in einer Gasse von einem anderen Dieb über den haufen gerempelt wurde. Dieser hatte kurz zuvor etwas wichtiges aus einem Adelshaus gestohlen und wurde von einer ganzen Gruppe Wachen verfolgt, die ihm dicht auf den Versen waren. Als er mit dem Jugendlichen zusammenstiess, fackelte er nicht lang .. er warf Enishi den Beutel mit dem Diebesgut zu und rannte weiter. einem Reflex folgend fing Enishi das erstaunt auf, und gerade in dem Moment kamen die Wachen um die Ecke und ergriffen ihn. Zwar wurde bestätigt, das er nicht der Dieb war, aber ganz sicher wäre er ein Komplize des eigentlichen Diebes! Man folterte ihn aufs übelste, um die Hintermänner zu erfahren und letztlich brandmarkte man ihn. Ein großes X wurde über die Stirn und augen und Wangen gebrannt und er hatte Glück, dabei nicht zu erblinden! Dieser brutale Schmerze löste seine erste Wandlung aus, was seine Augen rettete, ihm aber zu diesen gewaltigen Narben verhalf. Der 14jährige verlor dann auch direkt im Kerkes das Bewusstsein und als er wieder wach wurde, war er in einer der untersten, hintersten Zellen eingekerkert. Das furchtbare Blutbad, das er unter den Folterknechten angerichtet hatte, hatte die Zuständigen so erschreckt, das sie ihn quasi wegsperrten und den Schlüssel wegwarfen. Hin und wieder brachte ihm ein älterer Gefängniswärter etwas zu essen aus Mitleid, aber Enishi verbrachte trotzdem sein Leben hungernd, frierend, in absoluter Dunkelheit und dauernder Angst und rasendem Zorn. Und dort fand ihn jahre später Shary. Sie war anfangs selbst mal mit dem korrupten Polizeisystem kollidiert und hatte die Gastfreundschaft dieses Ladens kennengelernt, und dabei eines nachts das einsame heulen einen Wolfes irgendwo aus dem Keller gehört. Leider ging es ihr zu dem zeitpunkt so schlecht, das sie kaum selbst entkommen konnte, geschweige denn dem heulen nachforschen. Sie entkam aus dem Kerker und aus der Stadt, machte sich dran sich mehr Macht zu beschaffen und als sie einige Wochen später wieder auftauchte, fing sie als erstes an, die Stadtwache und das Gefägnis auf den Kopf zu stellen. LanXi und sie fanden den Jungen dann in diesem Loch, quais schwarz vom Dreck und nur noch am Leben weil Sheratan nun mal nicht so leicht sterben. Sie brachte ihn durch ein Portal an einen sicheren Ort und der schwierige Weg began, den Jungen gesund zu pflegen und mental aufzubauen. Enishi ist ein unglaublich zorniger Junge, kaum beherrschbar und seit er sich erholt hat, gewinnt er in ungleublichem Maß zunehmend an Kraft. Er kann es selbst mit den Wachen aufnehmen in seiner Wildheit, ist allerdings absolut nicht Teamfähig oder kompromissbereit. Shary ist fast froh, das er sich zumindest jetzt noch nicht nach draussen traut wegen der auffälligen Narben. Derzeit hat sie keine chance ihn auf ruhigem Weg zu kontrollieren, sie muss immer mit kraft und Gewalt gegenhalten, oder eine Gabe einsetzen, ihn zu zwingen. Das eigentlich sanfte, freundliche Wesen des Jungen scheint komplett verschwunden zu sein, und aus Trotz bleicht er sich sogar die Haare und behauptet ein Ansheega zu sein. |