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Razio 'Rain' Khan |
Vorzeichen: Ahroun
Stamm: Weißer Heuler Größe: 1,85 Alter: 17
Augenfarbe: hellbraun Haare: schwarz, halblang Besonderheit: - Wolf: schwarz, orange Augen Fachgebiet: Ninja Attentäter, extreme Tarnfähigkeiten Noch einer aus der Khan Sippschaft, ein Kampfsportass mit Gewissen, das sich im Laufe der Jagd auf das Rudel zunehmend von seinem großen Bruder entfremdet und abtrünnig zu werden droht. Er ist ein schweigsamer, aufmerksamer und geduldiger Beobachter und bemerkt Dinge, die hitzköpfigere Garou gerne übersehen. Rain ist nun Sharys ganz besonderer Liebling. Der junge Mann wurde als Welpe von seinem älteren Bruder gezwungen, sich an der Jagd auf Riyu, Tian, Sher und Kuslan zu beteiligen, und um seine Widerspenstigkeiten etwas zu mildern, heftigst verprügelt.Sie traff ihn das erste mal in Miami bei diesem Underground Kampfsporttreffen für Vollblütige und Kin, wo sie während ihres Urlaubs hin ging, um nach Informationen über das flüchtende Rudel und die verfolgenden Schattenlords zu forschen. Er wurde dort von seinen älteren Halbbrüdern zum kämpfen gezwungen, als Welpe gegen erfahrene Rang 3 und 4 Schattenlords. Trotz schwerster Verletzungen gab der Junge nicht kleinbei und hatte Glück, das Shary samt Eric, Toli, Four und dem Rest dort auftauchte. Sobald sie hörte, das da ein Welpe gefoltert wird, wars vorbei mit der guten Laune und sie stellte die Herren Schattenlords aufbrausend zur Rede. Letztlich artete das dann in eine Herausforderung aus ... Shary sollte im Kampf antreten gegen einen aus dem Rudel, und sollte sie gewinnen, dürfte sie den Welpen mitnehmen. Wenn nicht, hätte sie gefälligst die Klappe zu halten. Obwohl Shary an dem Abend nicht auf Kampf aus war und entsprechend unbewaffnet dort ankam, nahm sie diese Herausforderung sofort an. Ein bis dahin unbekannter Garou lieh ihr seine Waffe, und da sie ja flexibel mit Waffen war, hatte sie kein Problem damit eine unbekannte Waffe zu nutzen. Allerdings spielte ihr Gegner nicht fair, und zwei Damen aus dem Rudel griffen von außerhalb der vergitterten Arena in den Kampf ein. Anfangs lief es noch recht ausgewogen, ihr Gegner war ausgesprochen stark und schnell und eine echte Herausforderung für Shary, aber nichts was einen hätte beunruhigen müssen, denn sie hatte schon stärkere Gegner klein bekommen. Dann aber, so mitten in einem heftigen und schnellen Schlagabtausch wirkte sie plötzlich stark abgelenkt, als müsste sie kurz über was wichtiges nachdenken, und dieses kurze zögern nutzte ihr Gegner sofort aus. Obwohl eine der beiden Regeln der Arena lautete, nicht zu töten, schien der Mann nicht an einem Sieg interessiert zu sein, sondern zielte ganz klar auf ihr Leben ab, als er versuchte ihren Kopf zu erwischen. Im letzten Moment konnte shary sich nach hinten werfen, bekam die Klinge aber trotzdem noch ab, die ihr quer übers Gesicht schnitt. Von der linken Augenbraue übers Lid schräg aufwärts, nasenrücken, die rechte Augenbraue, Stirn bis zum Haaransatz. sie hatte Glück, ihr Auge selbst blieb unverletzt, aber die sofort heftig blutende Wunde behinderte ihre Sicht enorm, und der Schmerz lenkte sie ebenfalls kurz ab. Der Gegner setzte sofort nach und trieb sie rückwärts bis ans Gitter des Käfigs, wo er ihr das Katana durch die Schulter rammte und die Stelle erneut verletzte, die sie schon des öfteren malträtiert hatte. Zum gleichen Zeitpunkt bekam Eric von einer Balustrade über dem Ring aus eine Warnung zugerufen von einer blonden Frau, die auf die zwei Frauen auf der anderen Seite des Käfigs deutete, die eindeutig eine Gabe einsetzten, um Shary zu behindern und die das zögern verursacht hatten. Er konnte darauf die Weiber ausschalten und schlimmeres verhindern. Im Ring musste Shary nun trotzdem um ihr Leben kämpfen, und mit der über viele Jahre antrainierten Präzision, erfahrung, Instinkt und der Shary eigenen Kaltblütigkeit handelte sie schnell und zielsicher. Obwohl sie wohl kaum viel sehen konnte vor Blut in den augen, konnte sie anhand der Klinge in ihrer Schulter den genauen Punkt bestimmen, wo sich das Handgelenk des Angreifers befinden musste, und blitzschnell giff sie zu, um zu verhindern, das er die Klinge herauszieht und den Schaden vergrößert, oder sich ihrem Zugriff entzieht. Während sie mit der einen Hand seinen Arm festhielt, führte sie mit der zweiten Hand einen Schmetterschlag gegen das Handgelenk des Mannes aus. Dieser fast zart wirkende Schlag mit der Gabe hatte zur Folge, das die aufheizten Zuschauer nicht nur das infernalische Gebrüll des getroffenen zu hören bekamen, sondern zumindest die Personen in der Nähe auch das brechen seiner Knochen im gesamten Handgelenk. Damit nicht genug folgte Shary ihm, als er zu flüchten versuchte, sie hielt den kaputten Arm ja weiterhin fest, und mit einem Ausfallschritt stellte sie ihm das Bein und brachte ihn rückwärts zu Fall, um sich direkt auf seine Brust zu hocken. Es folgte ein weiterer, diesmal härterer Faustschlag mit Schmetterschlag, diesmal traff sie genau seine Schulter und wieder konnte man die Knochen brechen hören .. Schultergelenk, Oberarm, Schlüsselbein, und diverse weitere Knochen. Den nächsten Schlag lenkte sie gekonnte neben seinem Kopf auf den Betonboden, was etliche Risse im Beton verursachte. Zwar hatte sie gegen die Regel verstossen, niemanden zu verstümmeln, aber sie wollte nach wie vor nicht töten. Den Kampf hatte sie damit für sich entschieden und Eric durfte sie von dem Schwert befreien, das immer noch in ihrer Schulter hing. Der Abend war dann auch zu Ende, denn ihre nicht unerheblichen Verletzungen brauchten sofortige Hilfe, wenn sie nicht eine extrem hässliche Narbe im Gesicht zurückbehalten wollte. Sie vergasen jedoch nicht, Rain mitzunehmen, und nur wenig später schlug eine immer noch blutgeduschte, stinksauere Shary mit einem ziemlich mitgenommenen Welpen in Jonas Büro auf, um sich wütend über das Gebaren dieser Schattenlords zu beschweren. Sie hatte ebenfalls marek zu diesem Treffen befohlen und faltete ihn und Jonas verbal zusammen, ehe sie Rain bei Jonas lies, als Beweisstück oder Zeugen sozusagen, verlangte allerdings unmittelbar, das dieser nach seiner Gesundung zu den Heulern gebracht würde für die weitere Ausbildung. Den Schattenlords wollte sie den Jungen nicht anvertrauen. Das war der Anfang zu einem nicht unerheblichen Problem mit Marek und daraus resultierend Jonas und den Stämmen, denn auch wenn Shary jetzt nicht allgemein die Schattenlords anklagen wollte, so war das ganze doch keine Kleinigkeit und ihr persönlicher Hass gegen dieses spezielle Rudel sollte im weiteren Verlauf des Falles noch für Probleme sorgen und letztlich zum Bruch mit den Garou führen. Rain kam später wirklich zu den Heulern und entschied sich auch schnell für diesen Stamm. Da er ein echter Ninja war mit einer erstaunlich umfangreichen, perfekten Ausbildung in verschiedenen Kampfsportdisziplinen und an einer ganzen Kiste voller Waffen, war er auch schnell bereit für die Prüfung und Shary wollte ihn keinesfalls jemand anderem überlassen. Keine Frage, der gehörte zu ihrem Rudel! |
Rains Geschichte zur ersten Wandlung... Rain wuchs als Waise auf, da seine Mutter früh verstarb. Mal kümmerte sich der eine Familienzweig um ihn, mal der andere, aber nirgendwo war er wirklich gern gesehen, weswegen man ihn bald abschob in ein Heim. Er wurde aus dem Waisenhaus entführt von einer Organisation, die im Geheimen Kinder zu Ninjas und Attentätern ausbildete, und durchlief eine brutal harte Kindheit. Durch das kontinuierliche brutale Training und Meditationstechniken lernte Rain schon früh, seine Emotionen gut im Zaum zu halten und hatte eine enorm hohe Schmerz- und Zorn- und Stressresistenz. Vielleicht war das mit ein Grund, warum er erst recht spät wandelte. Als es dann aber so weit war, befand er sich mti seinem Lehrmeister und einer Gruppe Attentätern in New York, wo er seinen ersten Auftrag ausführen sollte. Dieser Stress, jemanden zu töten, löste die Wandlung aus, und es kam zu einem kleinen Gemetzel auf einem Dach in der Innenstadt. Bei dem Kampf stürzte Rain vom Dach auf das Dach des nebengebäudes, und rannte in Crinos los durch das wohl leer stehende Gebäude. Er schein einen Traum zu haben, oder eher eine Vision, gegen die er sich nicht wehren konnte... In seinem Traum schien er in einem großen Gebäude zu sein, einer Klinik, oder Universität .. nein, einer Highschool, wie er dann erkannte. Er sah eine junge Frau um die 20, die schwarze Kampfkleidung nach traditionellem, asiatischen Stil trug, und scheinbar auf der Flucht war. Immer wieder wurde sie angegriffen von Plagen und Geistern, und sie blutete aus etlichen Wunden. Rain rannte ihr nach, um ihr zu helfen, verlor sie aber immer wieder aus den Augen, wenn sie um eine Ecke bog, oder durch eine Tür oder eine Treppe ... und jedes mal wenn er sie wieder fand, war sie anders gekleidet. Mal war es ein pastellrosa Kleid im Hanfustil, das aus zarter Seide um sie herumwehte, ein anderes mal ein türkiser Saree, schwer mit Gold und Edelsteinen bestickt, und dann wieder Kampfkleidung aus robusteren Stoffen. Aber es war unverkennbar immer die gleiche Frau, mit wehenden, gewellten, langen hellblonden Haaren, und sanften dunkelgrünen Augen. Als er sie dann wieder mal aus den Augen verloren hatte, und wiederfand, war sie plötzlich nicht mehr allein. Bei ihr war eine jüngere Frau, vielleicht in seinem Alter, die exakt wie ihr Ebenbild aussah .. nur das die jüngere eine wild gelockte, weißblonde Wallemähne hatte und auffällig giftgrüne Augen, und einen Minirock und ein knappes Top aus Leder trug. Beide kämpften sich wild entschlossen den Weg frei, beide schwer verletzt, und sie konnten aus dem Gebäude in den Park entkommen. Um an ihnen dran zu bleiben, sprang Rain aus einem Fenster in seiner Vision, und folgte ihnen. Das nächste mal als er sie sah, trugen beide identische Kleider im asiatischen Stil, mit blutroten Unterkleidern und die Oberkleidung aus intensiv leuchtend sonnenblumengelber Seide. Bei jedem Schritt, Sprung, Tritt, bei jeder Drehung wehte der gelbe Stoff, der bis zur Hüfte geschlitzt war, und der blutrote Stoff blitzte hervor, was in Rains Augen ein wunderschöner Anblick war. Diese beiden Göttinen so zu beobachten .... Das letzte, was Rain bewusst wahrnahm, war eine gigantische Plage, mit weiß leuchtenden, blendenden riesigen Augen, die auf ihn zuraste und ihn mit voller Wucht traff ... begleitet von einem infernalischen Hupkonzert, dem Geräusch quietschender Reifen und einigen erschrockenen Schreien in der Umgebung, die er nicht zuordnen konnte. Dann krachte er in den Verkaufsstand eines Straßenhändlers und roch noch süsses Popcorn, ehe die Lichter ausgingen. Was war passiert? Er war durch das Gebäude gelaufen und dann in Crinos aus dem Fenster gesprungen und weiter dieser Vision nachgejagt, Quer durch einige nächtliche New Yorker Nebenstraßen, den angrenzenden Park bis zur nächsten größeren Straße. Bis dahin hatte er Glück, das es regnete, und nur wenige Leute unterwegs waren, es hatte ihn keiner wirklich gesehen. Gerade als er erschöpft zurückgewandelt hatte, nackt bis auf seine Shorts, taumelte er auf die Straße und wurde von einem Taxi erwischt, wobei der Aufprall ihn einige meter weit in einen Stand mit Süssigkeiten scleuderte. Das die Phase der Zornheilung rum war und er die Verletzungen erst danach erlitt, war in dem Moment eher sein Glück als ein Nachteil. Er wurde umgehend in die nächste Klinik eingeliefert, wo die Ärzte mehrere Brüche an Oberschenkel, Arm und Rippen diagnostizierten, und dazu einige oberflächliche Schnitte und Schrammen und heftige Prellungen. Jedoch hatte er keine Papiere bei sich und konnte nicht identifiziert werden, und der diensthabende Arzt bemerkte die noch frischen wirkenden Narben von seinem Kampf auf dem Dach, und die unzähligen alten Narben aus dem Training und zog deswegen einen Psychologen und den Jugendschutz hinzu. Schnell stand fest, der Junge war wohl das Opfer häuslicher Gewalt und hatte kürzlich einen Selbstmordversuch begangen. Ganz sicher war er in diser nacht in der gleichen Absicht vor ein Auto gerannt! Rain wurde also in die geschlossene Abteilung der Jugendpsychiatrie eingeliefert, wo er dann zumindest erst mal ausschlafen konnte. Allerdings war sein kleiner Spurt durch den Park nicht gänzlich unbemerkt geblieben, zwei Knochenbeisser hatten ihn gesehen, hatten allerdings nicht mehr einschreiten können. Sie gaben die Information jedoch zügig weiter und nicht lang danach trat Onkel JJ in Aktion. Der gewitzte Anwalt schaffte es dann auch sehr schnell, Rain aus der geschlossenen Abteilung wieder auf eine normale Station verlegen zu lassen und dann direkt weiter in eine private Einrichtung von befreundeten Kin, da er nicht riskieren wollte, das Rains überdurchschnittlich schnelle Heilung auffiel. Er gab auch die Info an die Garou weiter, die den jungen Mann dann zügig als Rain Khan identifizieren konnten und dessen Halbbrüder informierten, das er wieder da sei. Wenige Tage später traff dann auch ein höchst aroganter Typ auf, der behauptete Rains älterer Halbbruder zu sein, begleitet von mehreen sehr fragwürdigen Garou, der JJ mehrere Bündel Bargeld auf den Tisch warf als Bezahlung für dessen Dienste, und den Jungen ann mitnahm. Da JJ der Typ höchst unangenehm und unsymphatisch war, gab er die Informationen samt Überwachungsaufnahmen an Jonas, Marek und die Hacker weiter, für den Fall, das Rain in nächster Zukunft noch mal irgendwo auffallen würde. er hatte da so eine Ahnung, das der Junge nicht das letzte mal in Schwierigkeiten stecken könnte... Und er lag richtig damit, denn wenige Wochen später stolperte eine gewisse blond gelockte Amazone in Miami über den zu dem Zeitpunkt schwerst verletzten Rain, der sie anstarrte wie eine Erscheinung und mit einem geflüsterten 'Shinze' das Bewusstsein verlor. Shinze, das wörtlich übersetzt leuchten bedeutet, aber auch Erscheinung, Vision oder Fee, und im weiteren Sinne Göttin... Shary schmunzelte darüber ein wenig und meinte nur: "Oh, das ist etwas zuviel der Ehre, ganz so weit sind wir noch nicht..." und Eric stellte fest: " Da hst du wohl einen neuen Fan gewonnen." Nach diesem denkwürdigen Zusammentreffen war für Rain daher sehr schnell klar, das für ihn nur die Weißen Heuler in Frage kamen. Schon vorher wusste er, das er nicht zu den Schattenlords wollte, und die anderen Alternativen waren auch nicht so toll. Die Uktena würden ihn wohl nehmen mit seiner halb asiatischen Abstammung, aber begeistert wohl auch nicht. Fianna oder Knochenbeisser kamen wohl noch am ehesten in Frage. Aber als er hörte, das die Weißen Heuler jeden nehmen, unabhängig von Abstammung, Herkunft, finanziellen oder sozialem Hintergrund oder Reinrassigkeit, sofern er nur vernünftig kämpfen kann und bereit ist sich einzubringen, war seine Entscheidung gefallen. Er musste seiner Göttin nahe sein.... Bedenkt man den Charakter der älteren Khanbrüder ist nicht auszuschliessen, das diese Entwiclungen vielleicht kein Zufall waren. Zum Glück konnte sich der Junge sein Gewissen und seine Menschlichkeit bewahren und daraus entkommen. Er hat unzählige Narben am ganzen Körper, die Shary jedes mal wütend machen, wenn sie sie sehen muss, und jedes einzelne mal sieht man ihr an, das sie in Gedanken den Khanbrüdern den Hals rumdreht, langsam und genüsslich. Rain kann mit so ziemlich jeder Klingen und Wurfwaffe umgehen, und natürlich auch mit Schusswaffen. |