Riyu

Es ist mir egal, was andere von mir denken.

Es ist mir egal, wenn sie mich verachten, hassen oder sogar töten.

Ich wünsche ihnen einfach ein gutes Leben, weil ich keinem wünsche, so zu leben, wie ich früher gelebt habe!!“

Vorzeichen: Theurg
Größe: 1,82
Alter: 17
Augenfarbe: dunkelbraun auf den ersten Blick, im richtigen Licht jedoch rotbraun. Auffällig große Augen
Haare: tiefschwarz mit kastanienbraun
Statur: feingliedrig, sehnig, durchtrainiert, mager, zäh,  schaut zur Zeit sehr verhungert aus
Besonderheit: sehr lebhaft und verspielt, stoisch gegen Anfeindungen, aber auch verletzlich. Frisst alles in sich rein und leidet stumm. Alkoholsüchtig.
Bildung: er lernt sehr leicht und schnell, obwohl er eine Abneigung gegen das lernen hat. Spielen und jagen machen mehr Spaß als dumpf über Büchern zu brüten
Wolf: tiefschwarz, langes, seidiges Fell, rotbraune Augen, die einem sofort auffallen

Er hat ein sehr lebhaftes Gesicht mit auffällig großen Augen, deren Farbe braun zu sein scheint. Im richtigen Licht sieht man jedoch, das die Augen fast rot sind, zumindest deutlich rotbraun, was seinen manchmal recht dämonischen Auftritt noch verstärkt. Er schneidet oft Grimassen und man kann ihm nahezu jede Gefühlsregung am Gesicht ablesen. Seine Bewegungen sind leichtfüßig, schnell und elegant kraftvoll, er kleidet sich bevorzugt in schwarz, dunklem grau und rot, wobei er traditionelle asiatische Mode bevorzugt .. Stoffhose, Hemd, Kimono, breite Gürtel, Stiefel. Bei sich trägt er eine Bambusflöte, die er auch nicht aus der Hand gibt, und meist in einem passenden Beutel aus Stoff oder Leder verpackt und eine Tasche aus dem Sportbedarf von der Größe, wie man sie für Bögen und Pfeile verwenden kann. Diese Tasche wird auch an jedem Flughafen zum Hindernis, das sie gesondert behandeln und Jonas findet sicher raus, das die immer als Sportwaffe registriert mitfliegt. Er hat auffallend lange Haare, die nass leicht gewellt sind und irgendwo zwischen ganz dunklem kastanienbraun und schwarz changieren.

Was übernatürlich an ihm spüren sind sehr gemischte Dinge. Zum einen ist er umgeben von einer Aura des Bösen, er zieht Geister, Dämonen, Monster und Gespenster scheinbar an und schaut man im Umbra, steht er in einer regelrechten Wolke von Plagen, aber auch Geistern. Obwohl er weder wandelt noch ins Umbra geht noch Gaben anwendet scheint er einen fast schon spielerischen Umgang mit diesen zu pflegen und beherrschen und kann sie teils sogar lenken. Das ist der erste Eindruck, den fast jeder von ihm hat , der nach der wahren Gestalt oder Wyrm fragt .. der Junge ist Wyrm pur. Deswegen fragen viele Garou auch kein zweites mal und zögern nicht, ihm ans Leder zu wollen. Zudem ist er eindeutig alkoholsüchtig und trinkt weit mehr als er sollte. Er zeigt auch psychiotische Tendenzen bis Wahnsinn, wenn er in die Ecke gedrängt wird, oder wenn er Ungerechtigkeiten und Gewalt gegen Schwächere und Hilflose miterleben muss. Da scheint er regelrecht ein zweites ICH zu haben, eine zweite Persönlichkeit, denn von einem moment auf den anderen schaut man dann in die blutunterlaufenen Augen einen blutdürstigen Irren, der lachenderweise alles ausrottet, das seinen Weg kreuzt. In dem Zustand scheint er die Kontrolle über sich, oder etwas anderes zu verlieren, denn man kann beobachten wie er zitternd und mit äußerster Anstrengung einen Kampf mit sich selbst austrägt. (Es gibt die eine oder andere kriminelle Gang, die nach einem Zusammenstoss mit den beiden Jungs mindestens eine längere reha brauchte, auch wenns ie fast nie töten)

Nimmt man sich Zeit oder gibt sich etwas mehr Mühe als der Durchschnittsgarou, und hat dafür die entsprechenden Gaben oder Veranlagungen, merkt man aber auch, das da mehr dahinter steckt. Er scheint nahezu keine Geisterkraft in sich zu haben, was nicht natürlich sein kann, und entsprechend schlecht geht es ihm auch. Das er nicht wandelt oder Gaben anwendet hängt damit sicher zusammen, auch heilen seine Wunden sehr langsam und er wirkt oft schwach und krank. Beobachtet man ihn mit etwas ruhe länger, merkt man aber, das der Junge nix böses macht. Im Gegenteil .. er spielt mit kleinen Kindern und schneidet ihnen lustige Grimassen, hilfte Alten über die Straße, versorgt Bettler mit essen und Kleidung und schützt jeden, der spontan mal Hilfe braucht. Er verletzt keine Gesetze ... nunja, zumindest keine wichtigen, er hats nicht sooo mit Regeln (Regeln sind dazu da, umgangen/gebrochen zu werden), jagt und tötet nur um zu essen (und auch nur wenn sie in den Wäldern unterwegs sind) und schädigt die Natur nicht.

Er kann auch heilen, beschränkt sich aber auch traditionelle Methoden wie die chinesische Kräutermedizin, Akupunktur und -pressur, Massagen, und dergleichen. Bettler, Obdachlose und Co, die Kontakt mit den Jungs hatten, berichten alle übereinstimmend, das Riyu hilft ohne lang zu fackeln und ohne die geringste Scheu vor den ach so dreckigen Personen. Es gibt da nicht einen, der schlecht reden würde, aber alle sagen auch, das die Jungs seltsam sind und etwas unheimlich, und man eigentlich froh ist, wenn sie wieder weg sind .. auch wenn sie gerade geholfen und ihr letztes essen hergegeben haben.

Ihm gehört ein schwarzer Esel mit Namen kleiner Apfel. Das sture Vieh hat so seine Eigenheiten und er diskutiert eigentlich mehr mit ihm, als ihn zu reiten...