Vorzeichen Roel: Ahroun
Größe: 1,89

Alter: 22
Augenfarbe: hellbraun
Haare: dunkel rotblond
Besonderheit: er hat an Armen und Brust und Rücken etliche Tattoos, teils mit keltischen Motiven. Heuler-Fianna-Blut
Wolf: weiß mit grauen Stichelhaaren, die fleckig verteilt sind
Fachgebiet:  -
Familie:  Bruder Tjark

Alter: 21
Augenfarbe: hellbraun
Haare: hell rotblond
Besonderheit: Heuler-Fianna-Blut
Wolf: weiß mit grauem und rotem Stichelhaar, heller als sein Bruder aber ähnlich scheckig
Fachgebiet:  -
Familie:  Bruder Roel


Roel (der tapfere Wolf) und sein Bruder Tjark sind gebürtige Holländer, die in ihrer Kindheit aber viel unterwegs waren aufgrund der Berufe ihrer Eltern. Deutschland, England, Frankreich, Spanien, Schottland, Irland haben sie kennengelernt und sprechen sämtliche Sprachen fliessend. In irland sind sie dann auch das erste mal mit Garou konfrontiert worden, als beide bei einem großen LARP-Event teilgenommen haben zusammen mit einigen Freunden. LARP, Rollenspiel und dergleichen war das große Hobby der beiden, und mit viel Detailversessenheit und Interesse an den früheren Zeiten haben sie unzählige Gewandungen gebastelt, oder nähen lassen, um möglichst authentisch mitspielen zu können. Für die zwei war das eigentlich das realere leben, als dauernd umzuziehen, neue Schulen, neue Länder, neue Leute und immer weniger echte Freunde.
Mit zunehmenden Alter wurden die zwei Jungs auch schwieriger, besonders Roel riss oft der Geduldsfaden und er war laufend in Schlägereien verwickelt, oft genug zusammen mit seinem jüngeren Bruder.

Bei dem Event in Irland eskalierte die Situation dann auch beinahe, als Roel in einer größeren Schlacht in einen Kampfrausch fiel weil seine Wandlung unmittelbar bevorstand. Zum glück waren einige erfahrene Fianna anwesend und ehe etwas schlimmeres als ein paar ausgeschlagene Zähne passieren konnte, hatten sie den Jungen unauffällig aus dem Getümmel rausgeholt und weggebracht, zusammen mit seinem Bruder.
Offiziell besuchten die Brüder danach für eine Weile ein Internat in Irland, um ihre schulischen Leistungen zu verbessern und ihr unangemessenes Verhalten in den Griff zu kriegen. Inoffiziell wurden sie nach Amerika gebracht ins Internat im Adirondack, wo dann die ersten Wandlungen der beiden unter kontrollierten Bedingungen reiblungslos abliefen. Schnell konnten beide sich dort eingliedern und waren endlich mal irgendwo wirklich angekommen.

Es wurde auch festgestellt, das beide Heulervorfahren haben und die Entscheidung, dich den Weißen Heulern anzuschliessen, fiel ihnen nicht schwer. Später waren sie dann mehr als fasziniert von Sharys Herkunft und der Art zu Leben in der anderen Welt. Eigentlich sollte es nur ein Besuch dort werden, sozusagen ein Abenteuerurlaub in der Vergangenheit, aber in Sharys neuem Caern, unter so vielen echten Heulern, weg von der hektischen, modernen Welt, haben beide sich so wohl gefühlt, das sie blieben. Den Kontakt zu ihren Eltern haben sie komplett abgebrochen, da diese beide nicht eingeweiht sind und auch kein gesteigertes Interesse an den missratenen Söhnen haben.
Später schlossen sich ihnen noch Hugo und Len an, zwei Fianna, die sich dort ebenfalls wohl fühlten. Und irgendwer muss ja für ordentlichen Whisky sorgen, von Reisschnapps kann man doch nicht leben! Finden jedenfalls Hugo und Len.


Shary findet ja, das die beiden keine vorzeigeheuler sinde, oder, je nachdem wie man es bewertet, die perfekten Vorzeigeheuler. Jedenfalls haben beide auch einen ordentlichen Schuss Fianna, so gern wie die zwei feiern. Sie sind laut, manchmal zu laut und vor allem vorlaut, sehr von sich überzeugt und draufgängerisch. Aus Sharys Sicht zu großspurig, aber das wird sich schon noch legen. Spätestens wenn sie mal wirklich richtig kämpfen mussten.  Shary meint immer, das die zwei etwas zu sehr in ihrer rosaroten Rollenspiel Fantasiewelt leben und zu wenig in der Realen.
Lässt man das aber mal außen vor, können beide zumindest solide kämpfen. Ob nun klassischer Faustkampf und Raufereien, Schwert, Kurzaxt, Langaxt oder Pfeil und bogen, die zwei sind recht flexibel. Reiten können sie etwa so gut wie zwei Sack Kartoffeln, aber sie bleiben oben .. sofern das Pferd es erlaubt. Die zwei haben ein gutes Händchen für tiere, sie haben einige Raben 'gezähmt' und als Botenvögel ausgebildet.

Roel ist über und über tätowiert, eine Mischung verschiedener nordischer und keltischer Symbole, aber auch den Namen seiner Exfreundin, ein paar Totenschädel und Glyphen. Tjark dagegen hat keine Tätowierung, er bemalt sich imemr nur temporär. Gerne irritieren die beiden ihre Gegner mit weißen Kontaktlinsen, die sie 'blind' wirken lassen.