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Min Tanaka |
Vorzeichen: Ahroun
Größe: 1,84 Alter: 48
Augenfarbe: schwarz Haare: kastanienbraun Besonderheit: - Wolf: schwarzgrau mit heller Unterwolle Fachgebiet: Schwertmeister Min Tanaka ist Schwertmeister eines ausgestorbenen Clans und lebt seit langem als Einsiedler in den Bergen. Früher zog er als wandernder Krieger umher und stellte sein Schwert immer in den Dienst der Armen und Schwachen, niemals diente er einem Politiker, einer Partei, Gruppe oder sonstiger Organisation. Bei diesen Streifzügen fand er irgendwann den Jungen Shinta, einen Waisenjungen, der schon mehrere Stationen hinter sich hatte und gerade wieder in die Fänge von Sklavenhändlern geraten war. Eigentlich war er an dem Jungen nicht interessiert, nachdem er ihn gerettet hatte, und riet ihm sich in einem nahegelegenem Dorf Hilfe zu suchen. Ein gesunder, starker Junge um die 10 Jahre, der würde immer irgendwo unterkommen. Als er jedoch zwei Tage später erneut an dieser Stelle vorbei kam, fand er den Jungen neben einem Haufen Gräber vor, wie er dabei war, die Sklavenhändler einen nach dem anderen zu begraben, nur mit Hilfe seiner Hände und einiger Waffen. Er tat das vollkommen emotionslos, einfach nur weil er überzeugt war, das es richtig war. Von dieser Hartnäckigkeit und dem starken Willen beeindruckt, nahm er den Jungen mit sich, gab ihm einen neuen Namen und bildete ihn mehrere Jahre lang aus, sowohl als Schwertkämpfer, als auch als Sheratan. Als der Junge jedoch 15 war, rannte er weg, und aus unbekanntem Grund lies Tanaka ihn ziehen, obwohl er ihn vermutlich leicht hätte finden können. Es war wohl einfach Zeit für Kenshin, seinen eigenen Weg zu finden... Die Ruhe seiner Einsamekti in den Bergen sollte ein paar Jahre später jedoch erneut gestört werden von einer blondgelockten, äußerst hartnäckigen und sehr entschlossenen jungen Dame, die ihn drängte, sich dem Caern anzuschliessen und die Ausbildung ihrer Wachen zu übernehmen... Vermutlich hat er nur eingewilligt, um seine Ruhe zu haben. Als er allerdings hört, das Kenshin so schwere Probleme hat, fällt ihm der Umzug gleich viel leichter, da er seinem Schüler helfen will. Für den jungen Mann fühlt er wie ein Vater, und es ist auch nicht ganz ausgeschlossen, das er vielleicht wirklich der Vater sein könnte. Er war oft in der Gegend unterwegs, in der das Baby ausgesetzt wurde und es gibt eine gewisse, wenn auch schwache, Ähnlichkeit. Tanaka ist ruhig, besonnen und weise, aber auch sehr hart. Seine Lehr- und Ausblidungsmethoden haben wenig mit Samthandschuhen zu tun, denn er prügelt einem Lehrling die Lehrinhalte notfalls mit Gewalt ein, wenn es erforderlich ist. Besonders wenn man selbst an einer Blockade hängt und nicht weiter kommt, kann er einem helfen, sich zu überwinden und den nächsten Schritt zu schaffen. Allerdings zittern nicht wenige vor ihm und seinem Unterricht... Schaut man sich allerdings Kenshin an, sind die Methoden zwar hart, aber auch sehr erfolgreich. Im Grunde ist er jedoch recht besorgt um seine Schüler und vertritt die Überzeugung und Lehre 'Ein Leben ist ohnehin kurz und kostbar, also werft es nicht unnötig weg. Wenn ihr euch opfert, in der Absicht die Schwachen, und die die ihr liebt zu beschützen, wird immer ein tiefes Gefühl der Traurigkeit bei denen zurückbleiben, und sie werden nie wieder völlig glücklich werden. Dein eigenes Leben zählt genau so viel wie jedes andere auch! Dein Leben wurde dir nicht geschenkt, damit du es dann wegwirfst!' |