Gefahren
Agwis
Agwis sind Untote, die starke Ähnlichkeit aufweisen mit den
bekannten Zombies, aber auch paranormale Fähigkeiten aufweisen.
Zum Beispiel können sie kopfunter an Wänden oder Bäumen
klettern/krabbeln, und sind deutlich schneller als Zombies und haben
noch einen rest Gefahrenbewusstsein. Nach der Infektion entwicklen sie Fangzahnartige Eckzähne. Sie versuchen
übernatürlichen Waffen auszuweichen. Ihre
Bewegungsabläufe sind dagegen genauso unkoordiniert, und sie
folgen rein dem Fressinstinkt.
Töten kann man sie ebenso wie Zombies nur, indem man sie
vollkommen vernichtet oder zumindest den Kopf zerstört. Bisse und
Kratzer von ihnen sind allerdings nicht ansteckend, da sie nicht
aufgrund einer Seuche entstehen, sondern aus unerlösten Seelen,
die ihren Körper nicht verlassen haben. Allerdings sind sie
giftig. Für einen durchschnittlich gesunden Menschen nicht
tödlich, sofern innerhalb von 3 Stunden eine Entgiftung
eingeleitet wird.
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Puppen
Puppen können sowohl aus lebenden als auch aus toten Menschen
entstehen, sofern der Tod erst nach dem Fluch oder beides
gleichzeitig eintrat. Sie entstehen durch einen Fluch, mit dem jemand
einen oder mehrere Menschen lenken kann. Ihr Erscheinen steht
IMMER im Zusammenhang mit einem bösartigen Praktizierer (Schamane,
Priester, Hexer, Dämon, Kultivierer, usw) UND einem Stück
oder Splitter des Tigeramuletts oder des Yin-Amuletts (beide sind aus
dem gleichen Ursprung und haben diese Fähigkeit) und ist niemals
Zufall. Puppen werden bewusst erschaffen. Je nach Stärke des
Fluchs und Dauer des Befalls können lebende Puppen manchmal ganz
oder teilweise 'geheilt' werden. Untote muss man vernichten, sonst
werden sie zu richtigen Zombies. Puppen können einfach nur frei
gelassen werden um chaos zu stiften, man kann sie aber auch gezielt
lenken um zum Beispiel einen eizelnen Ort anzugreifen.
Auch sie ähneln Zombies, verlieren allerdings mit
zunehmender Verwesung ihre Stärke und verfallen recht bald. Man
erkennt sie auf den ersten Blick, da sich die Augen Betroffener
entweder komplett weiß trüben oder komplett schwarz verfärben und an ihrem Körper schwarze, aderartige
Muster in der Haut auftreten, die sich im Endstadium bis ins Gesicht
erstrecken. Solang sie ihr Ziel nicht sehen, hören oder riechen,
bewegen sie sich träge, fast lethargisch langsam und wandern
einfach nur, oder stehen/sitzen/liegen herum. Manchmal gehen sie sogar
noch einer normalen Tätigkeit nach, wirken dabei aber wie in
Trance.
Haben sie ihr Ziel ausgemacht, auf das sie gelenkt werden, können
sie rennen, springen, klettern und sich wie ganz normale Menschen
bewegen, solange sie noch leben. Tote Puppen verlieren nach und nach
die Koordination wie Zombies auch.
Übernatürliche Waffen sprechen auf sie an und erkennen sie
als Bedrohung, selbst dann, wenn der Befall noch nicht weit
fortgeschritten ist. Sie selbst haben kein Gefahrenbewusstsein mehr und
spazieren in offene Waffen, wenn sie dadurch ihre Beute greifen
können. Töten kann man sie mit jeder x-beliebigen Waffe,
solang man den Kopf zerstört.
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Dämonenschlangen
Dämonenschlangen sind deutlich größer als ihre
natürlichen Artgenossen, und bewegen sich sowohl im Umbra als auch
der Realen fort. Ihre Körper werden locker 15-30 Meter lang und
können einen Durchmesser von einem Meter erreichen. Eigentlich
sogar noch mehr, das ist vom Alter abhängig. Die älteste
bekannte Dämonenschlange ist mehrere tausend Jahre alt und wird
durch einen Bann im Körper einer Frau gefangengehalten, besagt
eine alte Geschichte. Die Schlange und die Frau sind dadurch
unsterblich, können aber aufgrund des Siegels den Ort nicht
verlassen, an den sie gebunden sind. Ein Bericht über einen
früheren Ausbruch der Schlange besagt, das das Tier so groß
war, das ein großer Mann aufrecht im offenen Maul der Schlange
stehen konnte, ohne sich bücken zu müssen oder anzustossen
und das der Körper breier war als jede Straße, hundert Meter
oder länger reichte und das Tier mit Leichtigkeit über die
größten tempel und Paläste der Stadt inweggleiten
konnte. Und sie wuchs mit jedem Meter, denn sie ernährte sich von
den Begierden der Bewohner der Stadt ... von denen es ja
bekanntermaßen reichlich gibt. Sie konnte besiegt und wieder
versiegelt werden, aber von Zeit zu Zeit rührt sich ihr Schatten
und stiftet in der Geisterwelt Unheil. Einen besonderen Hass hat
sie auf heilige, gereinigte Orte wie Caern.
Aber auch die 'normalen' Dämonenschlangen können zu einem
echt lästigen Problem werden, denn sie sind
außergewöhnlich schnell, stark und aggressiv und werden wie
Bluthunde auf einzelne Personen gehetzt. Zum glück sind ihre Bisse
nicht giftig, aber von einem meterlangen Fangzahn in der Stärke
eines kräftigen Männerarms durchbohrt zu werden ist auch kein
reines Vergnügen.
Töten kann man sie wie alles übernatürliche mit den
entsprechenden Waffen. Normale Waffen richten zwar Schaden an,
führen aber nicht zum Tod.
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Dämonenspinnen
Dämonenspinnen sind in mehr als nur einer Hinsicht lästig,
denn auch sie sind Bluthunde und haben sie einen erst mal als Feind im
Kopf, wird man das Biest und seine gesamte Sippschaft nicht mehr los.
Sie leben im Umbra, sind aber mit den Spinnen der Garou nur entfernt
vergleichbar, da sie nicht zwangsläufig besiedelte Orte befallen,
sondern eher im Gegenteil die Abgeschiedenheit und Reinheit von
heiligen Orten vorziehen. Wie echte Spinnen vermehren sie sich ziemlich
explosionsartig, so das einem nie die Arbeit mit ihnen ausgeht, wie es
scheint.
Ausgewachsene Spinnen werden groß genug, das man sie gut satteln
und reiten könnte, ihre Körper entsprechend denen schwerer
Warmblüter bis hin zu Kaltblütern, ihre Beine sind mehrere
Meter lang. Sie können extrem schnell rennen, klettern und sehr
weit springen, und ihre Vorderbeine haben spitz zulaufende Klauen, die
tödliche Waffen sein können. Im Umbra erkennt man die Biester
besser, da sie soch oft von der Umgebung abheben durch leuchtende
Farbakzente. Einige der kleineren Artn haben sich sozusagen
Schutzpanzer zugelegt. sie besiedeln Totenschädel als wären
sie Schnecken, was gelegentlich zu recht gruseligen Entdeckungen
führen kann.
In Fanyin sind sie ein besonders ausgeprägtes Problem, da der Ort
so lang unbewohnt war, und die damalige Verseuchung sie eigentlich erst
ins Leben gerufen hat. Sie wurden damals auf Akaya geprägt und
haben einen unauslöschbaren Hass auf diese Blutlinie. Shary muss
also im Grunde garnichts tun, es reicht schon ein Spaziergang im Wald,
und sie kann sich beinahe sicher sein, das früher oder später
mindestens ein, zwei von den Biestern auftauchen und sie angreiffen.
Dafür kommen die dann auch in die Reale.
Frech wie Shary ist, nutzt sie das glatt um die Wachen und Welpen zu trainieren....
Wenn sich Dämomenspinnen oder -schlangen dem Dorf im Caern
nähern, kommt es zu Wetterphänomenen wie plötzlichen
Blitz und Donner. Eine Art Frühwarnsystem, das der Caerngeist zu
verantworten hat, um 'seine' Menschen zu schützen. Darum
kümmern sich kleine Erd- und Wettergeister, die diese Wache
übernehmen.
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