Shary's Waffensammlung




Sharys Sammlung von Waffen wird immer größer, und das schlimme an ihr sit, sie kann mit jeder davon umgehen und nutzt fast alle.

Ihre wichtigste Waffe ist Shiyan. Allerdings ist dieses Schwert so mächtig und auch so wichtig, das sie es nur zu formellen Kämpfen trägt. also zu Duellen zum Beispiel, wenn ihr jemand an den Kragen will, oder wenn größere Kämpfe im oder um den Caern anstehen. Nutzt sie es nicht, hat Shiyan seinen Ehrenplatz in ihrem Haus im Caern.

Ihre vielseitigste Waffe ist  Yinlian Chu. Sie hat diesen Fetisch zugeeignet, ebenso wie Shiyan, und muss ihn daher nicht offensichtbar tragen. Die Waffe ist immer bei ihr, egal wo hin sie geht. Da dieser Fetisch obendrein auch die Fähigkeit ihrer anderen Waffen spieeln kann, also auch die Stärke von Shiyan, ist es eine Universalwaffe, die sie nie verlieren oder vergessen kann und mit der sie sich jederzeit gegen so ziemlich jeden zur Wehr setzen kann. Allerdings setzt sie sie nur ein, wenn es unvermeidbar ist, denn sonst geht ja der Überraschungseffekt verloren. macht ja keinen Sinn eine versteckte Waffe zu tragen, wenn jeder weiß, das man sie trägt. So sind darüber nur ihre Leibwachen und besten Freunde informiert.

Geht sie zu offiziellen Terminen oder in die Stadt, wo eine Waffe nötig sein könnte, hat sie sich für BieYun entschieden. Die auffällige Farbe und Aufmachung dieser Waffe wirkt gleichermaßen verspielt wie drohend, und wird von vielen in den Händen einer Frau nicht wirklich ernst genommen. Eben eine Vorzeigewaffe, die keine wirkliche Qualität oder Funktion hat, Frauenspielzeug. Trotzdem ist BieYun eine herausragend gute Waffe für den täglichen Gebrauch, auch gegen übernatürliche Feinde, und lässt sie unauffällig spüren, wenn sich ihr in der Stadt im Gedränge etwas übernatürliches nähert.

Dann wären da noch  die beiden Kanji, ihre Flöten, von denen sie eine in der alten Welt nutzt. Diese hat sie gerne bei sich, wenn sie zu Anlässen oder Orten geht, wo offen getragene Waffen nicht erlaubt sind. Dann nutzt sie eben diese Flöte, in der ein Kurzschwert verborgen ist.

Zusätzlich zu BieYun, Shiyan und den anderen trägt sie meist auch noch ein Wakizashi oder Shoto als Zweitwaffe.

Ihre frühere Hauptwaffe, der Drachentöter, ist derzeit im Ruhestand. Sie nutzt ihn noch gerne zum trainieren, aber die meiste Zeit hat er seinen Erhenplatz unter Shiyan auf dem Schwertgestellt im Haus im Caern. Zum einen aus Respekt dem Caerngeist gegenüber, zum anderen aber auch aus emotionalen Gründen. Es ist ihr nicht leicht gefallen, die Garou und Clach Leomhann hinter sich zu lassen, und der Drachentöter, den sie in der Prüfung zur Neugründung der Weißen Heuler errungen hatte, ist mit zu vielen Erinnerungen und Gefühlen belastet und es macht sie traurig, diese Waffe zu führen. Also hat sie sich entschieden, ihn erst mal nicht mehr zu nutzen, bis sie genügend Distanz dazu hat.

Fennu ist ein Geschenk der Caerngeister, und lag vergessen und verborgen in einer der unzähligen Höhlen im Caern. Sie hat die Waffe geborgen, gereinigt und neu geschärft, und trainiert auch fleissig damit. Und immer wenn sie wirklich rasend wütend wird und den Spinnen im Caern mal wieder den Kampf ansagt, packt sie die Waffe aus. Ihre Wachen ziehen sich dann geordnet auf eine sichere Distanz zurück, bewaffnen sich mit Mantou, Fleischspießen, Wein und Kuchen und begnügen sich mit zuschauen. Sich ihr mit dem Monster zu nähern ist einfach zu gefährlich.

Das Bathlet ist eine Beutewaffe, die sie den Jägern abgenommen hat, und sie nutzt sie fürs Training, aber nicht für den normalen Kampf. Sie bevorzugt Waffen, die einhändig zu führen sind und das Bathlet ist ihr einfach zu grob. In der Klaue eines Crinos allerdings eine schicke Waffe.

Yinlong ist eine zeremonielle Waffe aus reinem Silber, die sie als Geschenk erhalten hat.  Eigentlich sollte diese Waffe sie provozieren, aber dank ihrer Silberresistenz ging der Schuss nach hinten los und sie hat sie nun in Simatai dekorativ im Besprechungszimmer aufgestellt.

Aus der gleichen Quelle hat sie später dann Jingshen erhalten, quasie als Versöhnungsgeschenk. Da sie nicht noch eine Waffe derzeit zueignen will, ihr Jingshen aber auch zu kostbar erscheint um weggegeben zu werden, hebt sie sie auf für Tin Yao oder Kaylyn. Da die Waffe einen Drachengeist trägt, ist sie bei den beiden wohl gut aufgehoben.


Shiyan
(Löwenauge)

Fundort: Schwertschrein

Shiyan, das Löwenauge, ein geheimnisvolles Schwert, das der Sage nach die Seele eines Löwen und einen Phönixschatten in sich trägt.

Ein goldener Löwenkopf und zwei  Phönixköpfe zieren das Schwert und der Griff ist verziert mit filigranen blau silbernen Ranken und funkelnden Opalsplittern, die in allen Farben des Regenbogens schimmern.  Eine Inschrifft in einer uralten Sprache auf der Klinge mit der Bedeutung:

 Der Starke wird geboren, um die Schwachen zu schützen!

Shiyan, das Löwenauge, auch bekannt als Königsschwert, eine beseelte Waffe, die ihrem Träger nicht nur die übermächtige und einschüchternde Aura eines Löwen verleiht, sondern einen einzigen Schwertstreich mit der Gewalt einer Löwenpranke auf seinen Gegner treffen lässt. Es lässt sich angeblich nur von  Wolfsseelen berühren, und die Silberanken sorgen für Verträglichkeit mit anderen Waffen und Fähigkeiten des Trägers, der Phönixschatten für die bessere Aufnahme von Seelenkraft (Geisterkraft).
Einmal aktiviert wird der Träger dieser Waffe begleitet von einer Löwengestalt in Größe eines Crinos, die ihn einhüllt wie eine Aura, sich aber auch unabhängig von ihm bewegen kann. Für einen Angreifer kann das so aussehen, als würde da kein Wolf oder Mensch auf ihn zukommen, sondern eben ein übergroßer, sehr schlecht gelaunter Löwe, und ein Schlag (ob nun Faust, Pranke oder Waffe ist egal) des Wolfes wird begleitet von einem Prankenhieb des Löwen.

Allerdings ist es etwas eigen und akzeptiert längst nicht jeden, der versucht es zu führen. Nur Personen mit einem reinen Herz und einem ehrlichen Geist können sich dem Schwert überhaupt nähern, und sie müssen eine  Wolfsseele haben. Zudem darf ihr Streben nicht das nach Macht sein, oder von Gier getrieben, sonst würde das Schwert sie nicht akzeptieren.
Das Schwert lag zusammen mit vielen anderen im Klingenschrein, in einem besonders prächtigen Steinsarkopharg in der Hauptkammer der alten Gruft, die unzählige Kammern hat, und der Weg dorthin war gepflastert mit Skeletten und Leichen. Viele haben versucht, das Schwert zu finden und erringen, doch die meisten starben schon auf dem Weg, und andere, wenn sie das Schwert berühren. Ein Gefühl, als würden einem Haut und fleisch in Striefen zuerst vom Arm, dann vom restlichen Körper gerissen, breitet sich schlagartig aus, wenn man die Waffe unbefugt berührt. Der Schmerz wird so unerträglich, das der Träger wirklich glaubt, ihm würde der Arm abgerissen und selbst wenn er die Waffe fallen lässt, hält das noch einige Minuten lang an, ehe es in ein Taubheitsgefühl übergeht, das nach einer Weile verfliegt.

Nunja, es lag da .. bis Shary auftauchte. Eigentlich war sie mit ihren Freunden auf der Suche nach einem anderen Schwert, aber wie könnte sie ein Löwenschwert liegen lassen? Nur über ihre verstaubte Leiche! Und das Schwert akzeptierte sie sofort, da sie als Heulerin ja auch Wolf und Löwe repräsentierte...



Shiyan war Sturmauge's Schwert und ging später über auf Akaya und wurde dann von den Überlebenden des Kampfes zusammen mit Akayas älterer Tochter Velora aus dem Caern weggebracht. Wie und warum es später verloren ging, ist leider nicht überliefert, aber einige Nachkommen des Caerns fanden das Schwert sehr viel später und brachtes es in den Schwertschrein, wo es sicher verwahrt werden sollte, bis irgendwann jemand käme, den das Schwert akzeptieren würde....










Shades
(Schatten)

Fundort: Schwertschrein

'Ohne Schatten kein Licht'

Shades, das Schattenschwert. Auf den ersten Blick und aus der Nähe betrachtet ein Schwert im Stil eines Jian, das zwar von ausgezeichneter Qualität und Schmiedekunst zeugt, sonst aber nichts besonderes zu sein scheint. Griff und Scheide sind tiefschwarz, verziert mit mehreren Löwen und Schlangen und einem Knotenmuster, das auf Ewigkeit hindeutet. Aus dem Muster wird nicht ganz klar, ob Löwe und Schlange kämpfen, oder Seite an Seite stehen. Die Klinge wirkt dunkel und ist aus feinstem Damaszenerstahl gefertigt, was sie gleichermaßen robust wie flexibel macht und unvergleichlich scharf. Die einzigen nicht-schwarzen Farben waren anfangs eine braune Kordel als Griff, und eine blutig rote Tassel am Knauf, verflochten mit einem  roten Sonnenstein und zwei grünen Jadeperlen. Diese hat sie später jedoch ersetzt durch eine blutrote Tassel mit Karneolperlen und einem blutroten Karneol der einen Drachen zeigt. Red Dragon, ihr neuer Kampfname.

Yinliang Chu ist der eigentliche Name, aus dem Shary dann allerdings Shades gemacht hat, um nicht imemr einen Knoten in der Zunge zu haben.
Shades ist eine Fetischwaffe, die so mancher Garou oder Sheratan gerne in die Finger bekäme.
Wirklich nützlich ist Shades allerdings nur einem Garou, der bereits einen oder mehrere andere Fetische oder Klaiven besitzt.
Ihre erste und nützlichste Fähigkeit ist, immer bei ihrem Träger zu sein, verborgen in dessen Schatten. Das funktioniert im Prinzip wie eine auftätowierte Waffe, nur noch unauffälliger. Der Träger kann jederzeit an jeden Ort gehen, er muss nur in seinen Schatten greifen und hat seine Waffe zur Hand.
Die zweite und nicht weniger nützliche Fähigkeit der Waffe besteht darin, die Fähigkeiten anderer Waffen im Besitz des Trägers spiegeln zu können ... es dient sozusagen als Schatten der anderen Waffe. So muss der Träger nicht mit 3 Waffen unterschiedlicher Fähigkeiten losziehen, und wechseln nach Bedarf, was sich in einem Kampf als äußerst unpraktisch erweisen kann, sondern er hat in einer Waffe alles zur Verfügung, was die anderen Waffen auch können.

Shades muss vom Träger zwingend in Anspruch genommen und mit Geisterkraft aktiviert werden, sonst kann es sich nicht verbinden mit ihm und seinen anderen Waffen. Ist das passiert, lässt sich diese Waffe bis zum Tod des Trägers von keinem anderen mehr berühren. Wer das versucht, spürt schon, noch ehe er den Griff wirklich berührt, die Feindseeligkeit der Waffe, die wie ein lautloses knurren warnend in der Luft liegt. Ein Vollblut spürt sofort, das er hier besser seine Pfoten weglässt, sonst wirds schmerzhaft. Wer das in Kauf nimmt und denoch versucht die Waffe zu ziehen, wird scheitern, denn die Waffe versiegelt sich und lässt sich nur von ihrem wirklichen Träger ziehen. ((Man kann sie kurzfristig überlisten, indem der Träger seine Geisterkraft oder sein Blut auf einen anderen überträgt und ihn so quasi maskiert. Erschliesst sich von selbst, das das eine Notfallmaßnahme ist, die man nicht mal eben aus Spaß versucht.))


 
 
 



BieYun
(Klarheit)

Schmiede: Simatai

BieYun ist ein weiteres Schwert, das im Jahr des Tigers vollendet wurde, und Geister, Plagen und Dämonen erkennen und vernichten kann, allerdings im Stil eines Katanas. Es kann sowohl von Kinfolk als auch von Vollblütigen getragen und genutzt werden.
Wie bei Xingfu sind hier die Sternenmuster und Zaubersprüche golden und sichtbar in die Klinge eingelassen worden, und glühen bei Aktivierungen blassblau.  Griff und Schwertscheide sind aus dunkelblutrotem Sandelholz gefertigt, mit goldenen Verzierungen und einer sehr langen, dunkelblutroten (je nach Lichteinfall auch dunkellila) Kordel mit Ewigkeitsknoten, Mondsteinperlen und einer Tassel am Ende geschmückt (identisch mit der Kordel an Xingfu). zudem ist ein Löwe auf dem Parierstück zu erkennen. Die Waffe wirkt durch diese Farben ausgesprochen edel und ist auf jeden Fall ein Hingucker.

Ist es zugeeignet, durch Blut oder Geisterkraft, zeigt es seinem Träger an, wenn sich übernatürliche Kreaturen in seiner Umgebung befinden, und führt ihn in deren Richtung. In großen Menschenmengen fällt es allerdings schwer, sofort die einzelne Person zu identifizieren, man kann aber in etwa abschätzen wo in einer Gruppe sie sich befindet. Nur ob es die Person in der Mitte ist, links oder recht, oder die dahinter, das muss man dann noch näher eingrenzen. Es kann auch daneben liegen, wenn jemand nur intensiveren Kontakt hatte mit einem verseuchten Wesen, oder durch das Blut eines Monsters/Dämons/Verseuchten befleckt wurde.

Also eine große Kraft mit kleinen Fehlern sozusagen, aber trotzdem eine effektive Waffe, wenn es um das töten von übernatürlichen Wesen geht.

 



Fénnù
(rasender Zorn)

Fundort: Fanyin

Fènnu ist ein Geschenk, das Shary erhalten hat von den Geistern, die sie zu der verlorenen Waffe geführt haben. Das Schwert zählt zur Klasse der Odachi und seine Gesamtlänge beträgt 420 cm, das Gewicht allein macht schon gute 20 Kilo aus. Dabei ist die Klinge unglaublich fein und in einem Stück gearbeitet, ein Meisterwerk der Schmiedekunst. Der Griff ist schlicht, aber sehr hochwertig mit Seil umwickelt und die Scheide hat eine hauchdünne Schicht aus Bronze bekommen, die ihr einen edlen Glanz verleiht. Alles in allem, abgesehen von der Länge, ist das die mit Abstand schlichteste Waffe in Sharys Sammlung.
Auch seine Klinge ist speziell bearbeitet, um Geister, Plagen und Dämonen töten zu können und mit feinsten Runen überzogen. Das Parierstück symbolisiert einen aufsteigenden Phönix und ein Phönixgeist ist in das Schwert eingebunden. Aktiviert man das Schwert, bekommt die Klinge einen rotgoldenen Schimmer wie glühendes Eisen und Funken sprühen, wenn es trifft.

Es ist klar, das diese Klinge nicht in normalen Kämpfen zum Einsatz kommt, da es einfach zu unhandlich ist. Shary bevorzugt es ja, ihre Waffen auf dem Rücken oder an der Hüfte zu tragen, das geht mit so einem Monster schlicht nicht. Allerdings hat sie viele Stunden darauf verwendet, den Umgang mit solch einer Waffe zu trainieren, falls sie mal zum Einsatz kommt, und in Crinos passt sie perfekt zu ihr.





Drachentöter

Fundort: Tänzercaern auf Nova Scotia

Sharys bisher wichtigster Fetisch, der Drachentöter. Der Scimitar, den sie sich erkämpft hat bei der Prüfung, zur Neugründung der Weißen Heuler,  aus einer mit Fallen gespickten Piratenhöhle geholt, nahe des Tänzercaerns auf Nova Scotia. Seither ihre wichtigste Waffe, besonders im Kampf gegen übernatürliches und natürlich Drachen. Viele Drachen. Seit sie allerdings in einem Caern lebt, dessen Gesit Drache ist, fühlt sie sich ein wenig unwohl mit dieser Waffe. Höchstens um dem Geist mal zu drohen, wenn er sie nervt, aber sonst ....

Sie hat dem Drachentöter deswegen erst mal einen Ehrenplatz verschafft und nutzt derzeit überwiegend Jinliang Chu, die Schattenklinge, weil sie die eben immer bei sich hat. Geht sie zu offiziellen Terminen oder in die Stadt, wo eine Waffe nötig sein könnte, hat sie sich für BieYun entschieden. Die auffällige Farbe und Aufmachung dieser Waffe wirkt gleichermaßen verspielt wie drohend, und wird von vielen in den Händen einer Frau nicht wirklich ernst genommen. Eben eine Vorzeigewaffe, die keine wirkliche Qualität oder Funktion hat, Frauenspielzeug.

 



Bathlet

Fundort: Wüste

Diese Silberwaffe hat sie von Jägern in ihrer eigenen Welt erbeutet und nutzt es ab und an mal ganz gerne zum trainieren. Für den richtigen Kampf dagegen mag sie diese Waffe nicht, die ihr zu grob ist. Ein Schwert ist feiner und eleganter, und man kann damit gezielter agieren, findet sie. Zudem ist das Schwert einhändig besser zu führen, wogegen das Bathlet zweihändig konzipiert ist und mit nur einer Hand an Präzision deutlich verliert. In Crinos ist die Waffe da nützlicher als für sie als Mensch, aber sie zieht es ja vor in Mensch zu kämpfen.





Kanji

Neuerdings hat Shary des öfteren mal eine Flöte bei sich, sowohl in der neuen Welt, als auch in ihrer Heimat. In ihrer Heimat ist die Flöte golden und über und über mit einem Muster verziert. sie wirkt ausgesprochen kostbar. In der neuen Welt ist die Flöte dezenter, aus matt poliertem Edelstahl.
Beide Flöten bergen ein Geheimnis ... man kann sie aufschrauben. Im Inneren verbirgt sich eine schmale, rasiermesserscharfe Klinge, und man kann die Waffe dann entweder als kleines Katana einhändig führen, oder man schraubt die Flöte umgekehrt wieder auf und erhält einen Speer.
Bei der goldenen Flöte ist die Klinge schlicht, bei der aus Edelstahl ist die Klinge dann aufwändig verziert worden mit eingeätzten Mustern.

Beide Flöten können allerdings auch als Instrument genutzt werden.
Beide sind geschmückt mit einer blutroten Tassel und einem schwarzen Onyx, der Drache und Phönix anzeigt.









Yinlong
(Silberdrache)

Schmiede: Simatai

Yinlong, was übersetzt schlicht bedeutet 'Silberdrache', ist ein provokatives Amtsantrittsgeschenk des Schwertträgers von Simatai. Zu der Zeit waren die zwei sich noch nicht sonderlich grün und der Schwertträger weiß, das Sheratan kein Silber vertragen. Daher lies er ein extrem kunstvolles Jiang anfertigen aus Silber und Kupfer, das wirklich ein Meisterwerk der Waffenschmiedekunst darstellt, und überreichte es ihr bei der Zeremonie mit einem kalten lächeln.
Sein Gesichtsausdruck, als shary genauso 'freundlich' lächelte und vollkommen ungerührt diese Waffe in die Hand nahm, sie ausführlich begutachtete und ihre Qualität lobte, war zum niederknien komisch. Da sie eine höhere Silbertoleranz hat als andere, machte ihr das nichts aus, sie besitzt ja noch andere Silberwaffen.

Und das Schwert ist wahrlich ein Prachtstück seiner Art. Griff und Klinge sind aus Silber mit aufwendigen Mustern und Drachenverzierungen, die Scheide aus Kupfer und Silber, und verziert wird es mit blutroten Granatperlen. Es liegt nun demonstrativ und dekorativ in Sharys Palast in Simatai  auf einem Ebenholzständer in ihrem Empfangsraum, wo sie sich gelegentlich mit dem Schwertträger und anderen zu Besprechungen trifft.

 
   


Jingshen
(Geist)

Schmiede: Simatai

Und auch Jingshen ist ein Schwert aus den Meisterschmieden von Simatai. Griff und Scheide aus edlem Walnussholz, mit relativ wenigen Verzierungen, aber der hier sehr beliebten Drachengravur. Diese Klinge ist ebenfalls ein Fetisch, der einen Drachengeist in sich trägt, und sie ist alt. Sehr alt. Sie wurde in Simatai aufbewahrt über etliche Jahrhunderte und nun an Shary übergeben. Da sie sich im Moment kein weiteres Schwert zueignen, es aber auch nicht weggeben will, hebt sie es bei ihrer Sammlung auf. Sie hofft, das es später einmal Tin Yao oder Kaylyn von Nutzen sein könnte.






Waki

Shary hat vermutlich gefühlte 100 Wakizashis, eigentlich zu jedem Katana eins im passenden Stil.
Dieses hier ist bewusst schlicht, der Griff weist aber Muster auf in Form von Klauenspuren. Es könnte eine abgewandelte Form der Glyphe für 'Raserei' sein, aber aich eine Form der Triskele.
 





Hujan
(Ende)

Fundort: Schwertschrein

Hujan ist ein Sonderfall.
Shary bekam Hinweis in den Geschichtsaufzeichnungen des Caerns, das diese Waffe irgendwo existiert, vermutlich im Schwertschrein auf der untersten Ebene, und hat sich auf die Suche danach gemacht. Sie wurde auch fündig, konnte die Waffe aber beim ersten mal nicht mitnehmen. Erst beim zweiten Versuch, dem insgesamt dann 5. Besuch im Schrein, war sie stark genug die Waffe von dort zu entfernen.

Das Problem mit Hujan ist, das diese Waffe eigens erschaffen wurde, um Fetischwaffen und Klaiven zu zerstören! Die Klinge ist weder spitz noch scharf, bis auf die geschärlichen Reisszahnförmigen Schneiden im oberen Bereich, und mit genügend Wucht kann man damit auch einen Gegner töten, aber sie soll eigentlich dafür da sein, zu gefährlich gewordene Gegenstände zerschlagen zu können. Damit dies aber nicht leichtfertig geschiet aus einer Laune heraus, lässt sich Hujan nur von hochrangigen, vollblütigen Sheratan oder Garou führen.
Man braucht mindestens Rang 4, um die Waffe auch nur anfassen und tragen zu können, und selbst dann hat man das Gefühl, das man da gute 100 Kilo Gewicht mit sich schleppt.
Wer die Waffe wirklich einsetzen will, braucht Rang 5 oder höher, womit sicher gestellt werden soll, das nur jemand mit genügend Erfahrung und Weitblick darüber entscheiden darf, wann und ob eine kostbare Fetischwaffe, Klaive oder ein sonstiges Artefakt damit zerstört werden soll.

Da Shary ein bösartiges Artefakt beseitigen muss zum Schutz des Caerns, hat sie es auf sich genommen, die Waffe aus dem Schrein zu holen, und sie persönlich quer durch den Caern bis rauf zur Drachenfestung zu tragen, wo sie nun in einer verborgenen Kammer darauf wartet, das sie gebraucht wird. Das Problem .. ihr fehlt der nötige Rang oder ein passender Vollblütiger, der das übernehmen würde...






Tanto = Kampfmesser/Dolch. Klingenlänge max. 30 cm

Wakizashi / Shoto = Kurzschwert. Klingenlänge 30-60 Cm, eher gerade Form wie das Katana
Katana = Langschwert, leicht gekrümmte Klinge. Klingenlänge ca. 60-75 cm

Kodachi = Kurzschwert. Klingenlänge ca. 50-65 cm, stärker gebogene Form wie das Tachi
Tachi = Langschwert, stärker gekrümmte Klinge als das Katana und höheres Gewicht. Klingenlänge ab 75 cm

Daisho = Kombination von Katana und Shoto oder von Tachi und Kodachi

Jian = Langschwert, beidseitige, gerade Klingenform. Klingenlänge 70-90cm

Odachi = Groß-Tachi. Stärkere Klingenkrümmung als das Katana. Klingenlänge: variabel.



 Norimitsu-Odachi, Gesamtlänge 377 cm, Klingenlänge 226 cm, Gewicht ca. 15 kg. geschmiedet von Osafune Norimitsu in 1447



Hanja-No-Ontachi, Gesamtlänge 465 cm, Gewicht 75 kg, Zeitrahmen Edo Periode (1603-1867 )