Bedjhami



Stamm: Amazigh Bedjhami

Hauptstadt:  -  

Aufenthaltsgebiet: Mendari-Grenzland

Herscherin:  Taska Feuervogel

Gesinnung: Neutral-abweisend, Nomaden



 
Aufenthaltsgebiet und Lebensart

Die Bedjhami leben im südlichen Grenzland der Mendari. Das Gebiet zwischen der Mendari und dem Shialeem-Gebirge wird in der Sprache der Bedanji als Kai'sheam bezeichnet. Die Bedjhami ziehen in Familienverbänden und mit ihrem Herden von Ziegen, Kamelen und Pferden durch das Gebiet. Mehrere dieser Familienverbände bilden einen Stamm.
Über ihre Sitten und Gebräuche sowie ihre Religion ist so gut wie nichts bekannt, da sie keinerlei Handelskontakte pflegen. Nur selten verdingen sie sich als Frendenführer durch die Weiten der Mendari, unter ganz bestimmten Voraussetzungen.
Bekannt ist über die Bedjhami, daß Gastfreundschaft einen sehr hohen Stellenwert hat, daß die Männer der Bedanji sich zwar Fremden nicht zeigen, jedoch nicht als untergeordnet gelten und daß die Pferde der Bedjhami ihren größten Stolz ausmachen. Soweit man weiß, haben die Stämme eine gemeinsame Sprache, welche jedoch mit verschiedenen Dialekten gesprochen wird. Ebenso scheinen bestimmte Kleidungsarten, Schmuck, Farben und Tätowierungen Aussagen über die Zugehörigkeit zu einem Stamm zu machen. Weiteres ist jedoch bisher an der freundlichen aber bestimmten Ablehnung der Bedhjami gescheitert.



Erscheinungsbild

Die Bedhjami sind meistens recht groß gewachsen, sehnig, und machen einen zähen Eindruck. Sie kleiden sich in weite Tuniken, welche bis zu den Knöcheln reichen. Kopf und Gesicht schützen sie mit um den Kopf gewickelten Tüchern vor Wind und Sonne. Die Haut der Bedhjamiist realtiv dunkel, allerdings nicht schwarz.

 

Die Pferde

 Die Pferde der Bedanji sind ihr wertvollster Besitz und zugleich so etwas wie Familienmitglieder. Um sie vor Diebstahl zu schützen und auch aufgrund ihrer Stellung innerhalb der Familie, die der eines Menschen gleichkommt, werden die wertvollen Tiere häufig mit in die Zelte genommen. Ist die Herde dafür zu groß, so wird sie rund um die Uhr von bewaffneten Reitern bewacht.

Die Tiere selbst werden immer rein gezüchtet und sind durch das extreme Klima einer starken Selektion unterworfen. Zuchtziel sind neben bestimmten äußeren Merkmalen vor allem Härte, Ausdauer, Genügsamkeit, Langlebigkeit, Leichtfuttrigkeit und Anpassungsfähigkeit, Fruchtbarkeit und Intelligenz. Es handelt sich um zähe, ausdauernde, und zugleich schnelle Wüstenponys. Kleine Köpfe mit Dish, kleine Maul- und breite Stirnpartie, große, ausdrucksvolle Augen, feingeformte Ohren sind die Merkmale dieser Wüstenpferde.


Waffen der Tuarei

Pfeile und Bogen, vor allem aber der Säbel und Wurfsterne sind vor allem anzutreffende Waffen bei den Bedhjami.