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Natürlich ist Dhun'Yha nicht
nur ein Paradies, es gibt auch zahlreiche Gefahren und Feinde, die
besonders den Gestaltwandlern zu schaffen machen, aber auch den
normalen Menschen.
- Seratus - Schattenhunde
- Keteduhan - Schattenwölfe
- Kuliten - Hybriden aus Seratus und Keteduhan
- Bangsat - Hybriden aus Mensch und Keteduhan
- Mord'Ren - Werechsen
- Sandtiger
- die Sikhh
- Todeswürmer
- ...
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Seratus - Schattenhunde
Seratus sind eine Hybridzüchtung aus Sheratanwölfen und Hunden, vornehmlich großen Kampfhunderassen.
Die fast haarlosen Körper bestehen wie es scheint nur aus Knochen,
Sehnen und Muskeln, der Kopf aus riesigen Zähnen. Die Pfoten
ähneln ein wenig Klauen, sind aber nicht so effektiv.
Männchen dieser Art erreichen eine Schulterhöhe von bis zu
1,30 m, Weibchen bleiben deutlich darunter mit um einen meter
Größe. Speichel und Blut dieser Wesen haben eine minimal
toxische Wirkung, die zu Übelkeit, Erbrechen und vergleichbaren
Problemen führen kann.
Wenn ein solcher Hund sich einmal in seinen Feind verbissen hat,
lässt er meist nicht mehr los. Die mächtigen und überaus
starken Kiefer halten selbst im Tod ihr Opfer noch fest, so das man oft
gezwungen ist, ihnen das Maul mit einem Hebel aufzubrechen, um Frei zu
kommen.
Schattenhunde sind Nachtjäger, ihre Augenlider sind durch die
Züchtung degeneriert und bieten bei Tageslicht kaum Schutz, so das
sie dann sehr schlecht sehen.
In der Regel gehören Schattenhund als abgerichtete Killer in die
Hand von Jägern, darauf spezialisiert, Sheratan zu jagen. Aber in
Indah findet man diese Tiere auch noch ab und an verwildert und frei
aufgewachsen vor, Überbleibsel des Krieges. Wilde Tiere sind in
der Regel weniger gefährlich, da Schattenhunde keine besonders
intelligenten Tiere sind. Abgerichtet und auf Befehl agierend jedoch
werden sie zur echten Bedrohung.
Seratus pflanzen sich untereinander fort und haben in den Jahrhunderten eine eigene Rasse entwickelt.
Stärken:
- extrem fester Biss, starker Kiefer
- sehr gute Sicht im Dunkeln
- ausgeprägtes Riechvermögen.
Schwächen:
- mangelnde Intelligenz
- hohe Lichtempfindlichkeit, Augen wie auch Körper sind der Sonne schutzlos ausgeliefert.
- keine Wandlungsfähigkeiten
- Feuer richtet schweren Schaden an
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Keteduhan - Schattenwölfe
Keteduhan sind wie die
Schattenhunde Hybride, gezüchtet aus Sheratanwölfen und
Wölfen. Über die Ursprünge der Rasse gibt es nur
Vermutungen, vielleicht eine Art Methis.
Ihre Körper sind wie die von Wölfen mit dichtem Fell und
Unterwolle vor Kälte gut geschützt, ebenso vor Feuchtigkeit.
Zusätzlich haben viele Schattenwölfe natürliche Panzer,
die Brust, Kehle und Flanken schützen, allerdings nicht alle. Je
nachdem wie stark die Mutation entwickelt ist.
Sie sind weniger muskulös als Schattenhunde, dafür erreichen
die Männchen eine Schulterhöhe von bis zu 1,50 m und bringen
etliche Kilo mehr auf die Waage wegen des Panzers. Weibchen wurden bei
dieser Rasse nie beobachtet.
Im Gebiss zeigt sich die Verbindung zu den Schattenhunden, auch diese
Tiere sind mit furchterregenden, gefährlichen Zähnen
ausgestattet. Die Augen dagegen sind nicht sehr empfindlich, nicht mehr
als die normaler Wölfe.
Schattenwölfe sind Wildtiere, die nicht abgerichtet werden
können, da sie sich gegen jeden richten, selbst gegen schwache
Artgenossen. Die Stärke der Schattenwölfe liegt darin,
wandeln zu können. Allerdings haben sie nur die Tiergestalt, und
eine zweibeinige Wergestalt, keine Zwischenstufen. Wenn ein solches
Vieh wandelt, hält man sich besser weit weg auf, denn dann gibt es
nicht mehr viel, was diese Tiere noch stoppen kann.
Allerdings haben auch diese Tiere eine verminderte Intelligenz. Mit den
Sheratan können sie sich rein körperlich zwar messen, nicht
jedoch von der Intelligenz her, was sie leicht verwundbar macht, wenn
man weiß wie. Weitere Schwierigkeit dieser Tiere ist, das die
Wandlung nicht willentlich erfolgt, wie bei Sheratan oder Garou,
sondern instinktgesteuert ab einer gewissen Aggression. Das verschafft
einem Mensch oder Sheratan einen wichtigen Vorteil.
Sie scheinen aber bis zu einem gewissen Grad menschliche Sprache zu
verstehen, ebenso die der Sheratan. Wie weit genau bleibt offen, da ich
noch keinen Gelehrten beim gemütlichen Plausch bei Tee und
Gebäck mit einem Schattenwolf beobachtet habe...
Keteduhan können sich nicht mit ihresgleichen
fortpflanzen, sie benötigen dafür Menschen, Wölfe oder
Hunde. Es gibt wohl auch keine weiblichen Keteduhan, werfähige
Nachkommen sind immer männlich und paaren sich mit allem, was sie
finden können, ob nun Mensch oder Tier..
Stärken:
- enorme Größe und Gewicht
- teilweise Panzerung
- die Fähigkeit zu wandeln
Schwächen:
- verminderte Intelligenz
- keine willentliche Wandlung, nur instinkt-/aggressionsgesteuert möglich
- Feuer richtet sehr schweren Schaden an
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Kuliten
Hybriden aus Schattenhund und Schattenwolf
Kuliten
- ihre Existenz wird abgestritten, und es gibt auch nur sehr wenige von
diesen Viechern. Zum Glück. Die meisten Welpen versterben noch im
Mutterleib, oder während der Geburt, spätestens kurz danach.
Sie sind eine Mischung aus Seratus und Keteduhan.
Massige, schwere,
muskelbepackte hundeartige Wesen, mit stachelartigen
Dornfortsätzen über den Rücken hin, welche ein
lähmendes Gift absondern. Im übrigen Körperbau
ähneln sie aber mehr den Seratus, mit wenig Fell. Ihre
Körpergröße bleibt nur wenig hinter den beiden
anderen zurück, mit ca. 90 cm bei den Weibchen und 120 cm
bei den Männchen im Schnitt. Ebenso sind die Zähne nicht ganz
so extrem ausgebildet, die Kiefer dagegen sind nicht weniger stark. Die
Augen gleichen mehr denen normaler Hunde, sie sind also weniger
empfindlich.
Kuliten wurden wohl
stärker mit Hunden ver'edelt', was ihre etwas 'normalere'
Erscheinung erklärt. Sie sind weniger anfällig und schneller als
Seratus und Keteduhan, und klüger. Kuliten sind zu logischem
denken fähig, und zu überlegten Reaktionen.
Kuliten sind im
Normalfall abgerichtete Spürhunde, als Wildform trifft man sie
nicht an. Trifft man einen Kuliten, muss man damit rechnen den
dazugehörigen Zweibeiner auch bald zu treffen.
Stärken:
- 'Dornenstacheln' auf dem Rücken, die ein lähmendes Gift absondern
- Wendigkeit und Schnelligkeit
- erhöhte Intelligenz
Schwächen:
- Feuer verursacht schweren Schaden
- Blutrünstigkeit lässt sie in Toberei verfallen, wo sie nicht mehr denken
- keine Wandlungsfähigkeiten
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Bangsat - Hybriden
Bangsat
sind Nachkommen aus Keteduhan, die aus menschlichen Müttern
stammen und eine menschenähnliche Gestalt bekommen haben. Es
handelt sich hierbei um degenerierte Mutationen, die absolut
werunfähig und zeugungsunfähig sind, dafür aber 200% triebgesteuert.
Sie gehen nur selten aufrecht, die meisten von ihnen haben es nie
gelernt, und ihr Äußeres ist abstossend. In unterirdischen
Höhlen lebend, sind sie lichtscheu und empfindlich, haben
dafür aber einen ausgeprägten Geruchssinn und ein gutes
Gehör, können zudem im dunkeln sehen.
Sie fungieren in den Höhlensystemen der Seratus und Keteduhan, die oftmals zusammenleben, als Wächter.
Bangsat sind Fleischfresser mit einem ausgeprägten Blutdurst, die
nicht selten gefangene Frauen nach der Geburt in Stücke reissen
und fressen, durch den Blutgeruch angestachelt. Auch alles andere, was
nicht zur Fortpflanzungszwecken leben darf, wird von ihnen beseitigt.
Stärken:
- gutes Gehör
- sehr guter Geruchssinn
Schwächen:
- schwache Konstitution
- Licht- und Lärmempfindlichkeit
- Blutdurst
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Mord'Ren
- die mit Abstand gefährlichsten Wesen von Dhun'Yha, welche es zum
Glück nur in kleinen Populationen gibt. Sie leben bevorzugt in
vollkommen menschenleeren Gegenden, karger Einöde und Wildnis, in den
Randgebieten der Wüste, oder auch hoch oben in den schroffen,
unwegsamen Gebirgen. So gibt es nur sehr wenige Berichte über diese
Wesen, die doch kaum ein Mensch zu sehen bekommen hat ... der diese
Begegnung auch überlebt hätte. Zumeist stammen die Berichte von den
Vorfahren der heutigen Sheratan.
Ihre Körper sind haarlos, von
ledrig fester Haut überzogen, die stark an Echsen und Dinosaurier
erinnert, haben aber kaum Schuppen, wie man sie bei Drachen erwarten
würde. Die Farbe der Weibchen ist dabei grau-blau mit rosa Abzeichen,
Männchen dagegen sind steingrau mit braun, bis hin zu dunkelgrau. Bei
beiden sieht man an Hals und Schulter auffällige Flecken und Streifen.
Bei den Jungtieren sind diese blass grau bis braungelb gefärbt, bei
geschlechtsreifen Tieren nehmen sie dagegen eine intensive blutrote bis
violett rote Färbung an.
An Schultern und Nacken, ebenso den
Extremitäten dieser Tiere sind lange Dornfortsätze zu sehen, die im
Kampf als Waffen eingesetzt werden, und ebenso einen Angriff deutlich
erschweren. Die Zähne dagegen sind eher klein, aber spitz und scharf.
Die Größe dieser Wesen variiert stark zwischen ca. 100 cm
Schulterhöhe bis hin zu 2,50 m Schulterhöhe in Tiergestalt.
Was
ebenfalls gemeinhin nicht bekannt ist, ist das die Mord'Ren eine
Wergestalt besitzen, in der sie aufrecht auf zwei Beinen stehen und
gehen, und ihre Klauen wie die der Sheratan genutzt werden können. Die
Köpfe nehmen dann entfernte menschenähnlichkeit an, abgesehen von den
beiden langen, dicken Hörnern, die am Hinterkopf austreten, und ihre
Augen sind weißglühend. Die Größe dieser Wesen ist jedoch
vergleichsweise gering, mit ca. 4 m, und ihr Körperbau weniger robust als in
Tiergestalt.
Das schlimmste an den Mord'Ren ist im Vergleich zu
den Seratus, Keteduhan und Kuliten, das sie nicht Feuerempfindlich
sind. Ihre Haut verträgt Feuer schon in höherem Ausmaß und nimmt dabei
kaum Schaden. Und es handelt sich hierbei um recht intelligente Wesen,
wenn sie auch kaum kommunizieren mit anderen Wesen. Sie werden zwar vom
Instinkt getrieben, sind aber in der Lage zu komplexeren Denkvorgängen,
können Fallen erkennen und ebenso welche stellen, und flüchten auch
wenn es angebracht erscheint.
Mord'Ren sind eine eigenständige
Rasse, die Jungtiere kommen in Eiform zu Welt und entwickeln sich dort,
bis sie schlupfreif sind.
Stärken:
- Größe
- Gewicht
- ledrige Haut
- Dornenbewehrter Körper
- Feuer-UNempfindlich
- höhere Intelligenz
Schwächen:
- hömmmmm .. die muss ich noch rausfinden |
Marleen
Stamm
von Sheratan. Ehemals als Zuchtform zum bekämpfen der Sheratan
durch Magie geschaffen, hat sich diese kleine Anzahl Krieger mit
anderen Sheratan, bzw Menschen weiter entwickelt zu einem
eigenständigen Stamm.
Besondere Merkmale:
- Außergewöhnliche Körpergröße, im Schnitt zwischen 2 und 2,50 m
- Albinismus (weiße Haut, weiße Haare, rote Augen)
- extrem sehnige, schwere Körper, starke Knochen
- 'hässliches' Erscheinungsbild. Reine Marleen wirken oftmals unnatürlich, krank, entstellt....
Jüngere Generationen zeigen jedoch ein zunehmend normaleres
Erscheinungsbild, wie farbige Haare und Augen. Bisher noch Ausnahmen,
aber die Entwicklung ist deutlich erkennbar.
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Sandtiger
Sandtiger leben ausschliesslich in warmen Gegenden, bevorzugt in der
Mendari und entlang der Grenzen. Es handelt sich hierbei um eine
Unterart der Tiger, die allerdings kaum bis garkeine Streifenzeichnung
aufweist. Ihr Fell ist goldbeld bis orange, und sie haben einen kurzen
Schwanz, ähnlich dem Luchs.
Die Kopf-Rumpf-Länge
beträgt meist etwa 190–220 cm, in Ausnahmefällen
auch bis zu 280 cm; die Schwanzlänge ca. 100 cm, die Schulterhöhe bis 110 cm. Männliche
Sandtiger wiegen zwischen 180 und 300 kg, Weibchen 100 bis 160 kg.
Sandtiger haben sehr lange, gefährliche Reisszähne, und
giftige Krallen. Dieses Gift führt innerhalb weniger Minuten zur
Bewegungsunfähigkeit des Opfers, das dann für gewöhnlich
in die Höhle verschleppt wird zum gemütlichen Verzehr.
Sandtigerkrallen sind daher bei vielen Naturstämmen ein begehrtes
Statussymbol, um seine Männlichkeit und Tapferkeit zu
demonstrieren.
Normal sind Sandtiger eher friedliche Gesellen, zumindest so lang sie
allein sind. Sie töten nur zur Jagt und um sich und ihre
Jungen zu verteidigen.
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Todeswürmer
Es
gibt bisher vier verschiedene Arten von diesen Wurm- oder
Schlangenartigen Kreaturen, über die es Berichte gibt, wobei den
Berichterstattern ganz allgemein der Wahnsinn nachgesagt wurde, oder
Trunksucht. Zumeist werden solche Geschichten in den Bereich der Mythen
und Legenden abgeschoben.
Bei der ersten Art handelt es sich um Wesen, die bis zu 1,50 m
Durchmesser erreichen können und 15 m Körperlänge. Ihre
Körper sind rundherum oft durch Dornartige Wucherungen
geschützt, die aber nicht bei allen gleichermaßen
ausgeprägt sind. So sind die weißen Würmer eher von
weichem Körper und mit stumpferen Zähnen. Die braunen
hingegen haben lange, spitze Zähne und scharfkantige Schuppen am
Körper. Und die schwarzen sind am ganzen Körper wehrhaft mit
Dornen geschützt, jedoch nur an der Oberseite und den Flanken.
Gemeinhein haben alle drei, das ihr Maul bis in den Schlund hinein
einem Mahlwerk gleich, Zahnreihe an Zahnreihe.
Diese Arten leben vorwiegend oberirdisch und in Höhlen, und bewegen sich auch oberirdisch fort.
Stärken:
- rundum bewehrte Körper
- große Körperkraft
- gefährliche Zähne
- riecht sehr gut
Schwächen:
- langsame Fortbewegung
Die zweite Art wirkt Schlangenhafter, mit ihrem zweifarbig in grün
und purpur geschuppten Körper. Diese Art kann zwar auch locker 10
m lang werden, erreicht zumeist jedoch nur höchstens 0,3 bis 0,5 m
Durchmesser. Sie lebt bevorzugt in Seen und sumpfigen Gewässern,
wo sie sich sehr schnell fortbewegen kann. Opfer werden nach
Möglichkeit umschlungen, unter Wasser gezogen und gewürgt,
bis sie ersticken, bzw. ertrinken.
Stärken:
- kann unter Wasser lange Zeit ausharren
- sehr schnell und wendig
- stark
Schwächen:
- ohne Wasser kaum längere Zeit lebensfähig
- ungeschützter Körper
Die dritte Art erreicht etwa 1 - 1,2 m Durchmesser, die
Länge variert zwischen 5 und 10. Die Körper sind
horngeschützt, und der Kopf besteht aus großen, steinharten
Hornplatten. Äußere Zähne gibt es keine, das Maul
besteht aus Oberkiefer und einen dreifach teilbaren Unterkiefer mit
gebogenen Enden aus Horn. Aus dem Maul dieser Wesen kommen
schlangenartige Zungen, die plötzlich hervorschießen, die
Beute umschlingen und in den Schlund zerren. Sie können ein paar
meter lang und armdick sein. So ist es auch möglich,
größere Beute, wie Schafe, Pferde oder gar Büffel zu
erwischen.
Diese Würmer leben unterirdisch und bewegen sich auch so fort.
Dabei lösen sie Erschütterungen aus, die leichten Erdbeben
gleichen. Sie leben somit nur in Wüsten und Steppen, bei felsigem
Boden oder Wasser kommen sie nicht weiter. Die Biester sind blind, taub
und haben keinen Geruchssinn, sind aber äußerst empfindlich
auf Vibrationen, über die sie ihre Beute aufstöbern. Diese
wird zumeist im Ganzen geschnappt und unter die Erde gerissen.
Stärken:
- sind unterirdisch sehr schnell in ihren Tunneln
- große Kraft
- die Kiefer können Stahl verbiegen
- unterirdisch kaum angreifbar
- spüren kleinste Vibrationen
Schwächen:
- blind
- taub
- riechen nichts
- überirdisch plumpe, unbewegliche Würmer
- Felsen halten sie auf
Die vierte Art lebt bevorzugt in den Bergen in Höhlen, die
Körper sind deswegen ebenfalls fest und hornig. Der Kopf besteht
aus vier geschlossenen Hornkiefern, der sich geschlossen durch loses
Gestein bohrt und den Weg bahnt. Im Inneren dieses Kiefers sitzt das
Maul, ebenfalls vierteilig und mit scharfen Reisszähnen
bestückt. Es schießt hervor, greift die Beute und zieht sie
zwischen die Hornplatten, die sie dann wie eine Zange festhalten. Die
Reichweite ist allerdings begrenzt auf einen meter.
Stärken:
- unterirdisch schwer angreifbar
- gefährliche Zähne
gefährliche Kieferzange
Schwächen:
- eingeschränkte Reichweite
- blind
- taub
- riecht nichts
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Sikhh
Sikhh - eigentlich eine Religion, die vor allem im Süden
weitläufige Verbreitung findet. Für eine lange Zeit war diese
Religion eher schwach vertreten, in jüngster Zeit jedoch finden
sich aufgrund der aufkommenden Gerüchte über neue Monster
schnell neue Anhänger.
Glaubensverständinis der Sikhh:
Das Wesen der Schöpfung ist nach Überzeugung der Sikhh-Religion
unergründbar. Das Universum, das sich gemäß dem Evolutionsprinzip
fortwährend weiterentwickelt, wird als unermesslich angesehen. Der Wille
der Schöpfung manifestiert sich diesem Verständnis nach in den
Grundgesetzen der Natur. Der Schöpfer wird als bedingungslos liebend,
unendlich, unfassbar, feindlos, namenlos, geschlechtlos – daher auch die
Verwendung „Mutter“ für die „Schöpferin“– und formlos beschrieben.
Da der Schöpfung demnach das Göttliche innewohnt, wird sie
als durchgängig beseelt und gleichermaßen heilig angesehen.
Die wiederholte Verwendung scheinbar unvereinbarer Aussagen soll die
schwer zu durchschauende Natur der Schöpfung verdeutlichen:
„Hast tausend Augen und hast doch kein einziges, hast tausend
Gestalten und doch keine einzige“.
Der Sikhhismus geht davon aus, dass jede Tat und jeder Gedanke eine
Konsequenz haben wird, und verlangt ein Naturgesetz von Ursache und
Wirkung. Es wird daher größter Wert auf eine tugendhafte Lebensführung gelegt.
Als Eckpfeiler des Sikhh-Seins gelten ein sozial ausgerichtetes
Familienleben, der ehrliche Verdienst des Lebensunterhaltes sowie
lebenslange spirituelle Entwicklung. Der Dienst an Mitmenschen sowie das
Bemühen um Beseitigung sozialer Ungerechtigkeiten werden als wichtige
Form der Gotteshingabe angesehen. Frauen und Männern wird eine
gleichberechtigte Rolle mit gleichen Rechten und Pflichten zugesprochen.
Einfach gesagt, verehren die Sikhh die Natürlichkeit der
Schöpfung, was sich auch in ihrem Erscheinungsbild wiederspiegelt,
denn einem Sikhh ist es verboten, sein Haar zu schneiden oder zupfen.
Es soll gut gepflegt sein, aber so lang, wie die Natur es vorgesehen
hat.
Aus diesem Grund betrachten die Sikhh die Schöpfung der Sheratan
als einen widernatürlichen Akt, und sehen in der Quellmutter das
personifizierte Böse, das es wagte, die Natur entgegen dem Willen
der Schöpfung zu verwandeln. Und so versuchen sie diese
widernatürlichen Wesen auszurotten, wo immer sie auf sie treffen.
Im Grunde sind Sikhh mutige und ehrenhafte Krieger, die blind ihrer
Religion folgen. Sie bekämpfen Sheratan, aber auch Seratu,
Keteduhan, Kuliten und Bangsat, die für sie alle zur gleichen
Sorte Übel gehören.
Sikhh-Krieger tragen grundsätzlich blaue Kleidung, die von
azurblau bis dunkelblau alle Schattierungen haben darf, aber gerne mit leuchtendem gelb und orange kombiniert wird. Weiterhin
trägt ein Sikhh immer seinen Turban, der geschmückt wird mit
einem silbernen Symbol, dem sogenannten Khanda. Es zeigt zwei
Säbel, ein Schwert und einen Wurfring. Das Khanda wird auch als
Schmuck, wie ein Kettenanhänger getragen, oder am Gürtel, am
Handgelenk oder wenn alle Stricke reissen als Tätowierung. Und
ganz wichtig, Sikhh-Krieger tragen immer silberne Armreifen, um jedes
Handgelenk einen.
Im
Krieg kommen dazu noch Brustpanzer, Schild, Kettenhemd und Schuhe mit
Stahlspitzen. Die Waffen der Sikhh sind vielfältig, am liebsten
jedoch Klingenwaffen. Säbel, Schwerter, Wurfringe, Sicheln.....
Oftmals mit Silber veredelt, um größtmöglichen Schaden
anzurichten.
Stärken:
- furchtlos
- besessen
- systematisch aufs töten trainierte Krieger
- kann sich leicht tarnen, da ja menschlich
Schwächen:
- menschliche Körperkraft
- Fanatismus
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