Lijain |
Stamm: Amazigh Lijain Hauptstadt:
Haldia'Lan Aufenthaltsgebiet:
Lan'Dara
und Sun'Dara,
das Dara'Tey und die Silberberge Gesinnung: neutral, kriegerisch
Aufenthaltsgebiet und Lebensart Die Lijain, besser bekannt als die Steppenreiterinnen, leben in den sogenannten WildLands, welche die Steppen Lan'Dara, das Dara'Tey, die Silberberge und die Waldsteppe Sun'Dara umfassen. Ihr Revier erstreckt sich von dem Windgebirge im Norden, entlang der Silberberge im Westen, über das Dara'Tey bis runter nach Sun'Dara, im Osten begrenzt der große Fluß Amjad ihr Land.Ihre Lebensart ist halbnomadisch. die haben ein Sommerlager auf Lan'Dara und ein Winterlager auf der geschützteren Waldsteppe von Sun'Dara. dort halten sich vor allem ältere Frauen auf, Kinder, Jugendliche und einige Krigerinnen zu ihrem Schutz, so wie die Herrscherin und die Schamanin des Stammes. Die meisten Kriegerinnen ziehen dagegen mit den Pferdeherden über die weite Steppe, und leben in kleinen Lagern, die immer wieder die Postion wechseln. Sonstiges Vieh halten sie eigentlich nicht, sieht man mal von einzelnen Ziegen, Schafen und Kühen ab, oder Geflügel. Sie betreiben auch keine wirkliche Landwirtschaft, sondern leben von dem, was sie wild ernten, oder eintauschen. Eine Gruppe dieses Volkes hat sich vor Jahren abgesplittet und lebt in einem festen Dorf jenseits des Amjad an der Grenze, wo sie Landwirtschaft betreiben. Sie sind die vorwiegenden Handelspartner der Lijain.
Die Lijain und Fremde Händler, Bauern, Jäger
oder
Siedler werden von den Lijain nicht in ihrem Revier gedultet. Sie
vertreiben jeden, der sich dort ansiedeln will. Einmal warnen sie, wer
dann nicht geht verspielt sein Leben. Dieses strenge Vorgehen hat ihnen
den Ruf eingebracht, ein sehr kriegerisches Amazonenvolk zu sein, auch
wenn ihre neue Herrscherin eher gemäßigt-tolerant auftritt.
Lange Jahre
waren sie Extremistinnen, dies ändert sich zum Glück gerade. Treffen
sie auf Fremde, treten sie zumeist dominant und selbstbewusst aber
höflich auf, manchmal auch kriegerisch wild, aber nie töten
sie beim ersten Treffen. Allerdings sind die Lijain nicht umsonst so
streng, da ihr Volk oft Opfer von Überfällen fremder
Stämme und Völker wird, aus den verschiedensten Gründen. Herrschaftsform und Nachfolge
Familienleben bei den Lijain
Auf ihre Pferde sind die Lijain besonders stolz. Die Tiere leben frei und halbwild in großen Herden auf der Steppe und werden bis auf blut verteidigt. Nur selten verkaufen oder tauschen sie ihre Pferde, und wenn dann nur mit guten Freunden. Sie züchten keine einheitliche Rasse, ihre Pferde sind am ehesten mit Mustang zu vergleichen. Da sie immer wieder Vollblüter und Araber unter die Herden mischen, sind die robusten Steppenpferde mit der Zeit etwas feiner, und edler geworden, vereinen Trittsicherheit, Schnelligkeit und ein feuriges Temperament mit einem menschenbezogenen, nervenstarken Charakter. Vor allem aber sind diese Pferde einer starken natürlichen Auslese unterworfen, die dafür sorgt, das nur die härtesten und besten überleben und sich fortpflanzen können. Die Lijain reiten meist ohne sattel und Zaumzeug, sie haben gelernt eins zu sein mit ihren Tieren und erreichen so ein Höchstmaß an Harmonie mit dem Pferd. |