Iskjar - die Stadt im Caern |
Auf einer der vielen Ebenen des Kraters ist kürzlich eine Vielzahl neuer Gebäude entstanden, sie dient ausschliesslich den Gästen des Caern. Das zentrale Gebäude dort ist eine riesige Kuppelhalle, welche so groß ist, das sie einen voll ausgewachsenen Baum umschliesst und überdacht. Sie ist rund gebaut und wie eine Spirale zieht sich außen ein zweiter Gebäudering herum, welcher aufsteigt und bepfanzt ist. Darin werden Vorräte gelagert, Decken, Felle, Kleidung, Waffen und so weiter. Die Halle ist lichtdurchflutet, die einzelnen Abteilfenster sind mit dünn geschabten Lederhäuten bespannt, teilweise auch mit den vielen bunten Stoffen der Stadt. Und in einige wurden tatsächlich funkelnde Glasscheiben eingesetzt. Innen sind Tische und Bänke im Kreis um den Baum herum plaziert, der Boden ist mit Holz belegt, außer direkt am Baum, wo weiches, bequemes Moos wuchert und etliche, bequeme Nester zwischen den Wurzeln bildet, in die ein Wolf sich bequem hineinkuscheln kann. Auch kleine Blumen wachsen dort, zarte, weiße und blaute Blüten. Auch der Baum selbst blüht, ähnlich dem Quellbaum, in zarten rosa, gelb, orange und rot-tönen. Vor dem Lagerbereich gibt es einen Bereich, der der Essenszubereitung dient, dort wurden mehrere steinerne Öfen und Feuerstellen angelegt. Mehrere Feuerkörbe, unter denen gepflastert wurde, sorgen für behagliche Wärme trotz der offenen Bauweise, und die Baumkrone fängt das wenige an Regen ab das von oben eindringen kann. |
Um den Kuppelsaal herum wurden etliche Häuser aus Stein und Lehmputz errichtet, in den hellen, freundlichen Farben der Stadt .. weiß, gelb, terracotta.... Diese dienen als Gästequartiere, mit Schlaf- und Wohnräumen, kleinen Kochbereichen, Badezimmern. Viel Arbeit hat Ishta hineinstecken lassen, einen der dort stehenden, alten Paläste wieder herrichten zu lassen. Da diese Talebene in den letzten Jahren nicht genutzt wurde, ist sie reichlich verwildert, wodurch dieser Palast einen fantastischen Garten bekommen hat, in dem kan sich wirklich verlaufen kann. Sozusagen eine Oase im Tal. Sie hat Möbel bauen lassen für die hergerichteten Zimmer, bei denen sie sich etwas an der anderen Welt orientiert, aber die hiesige Gemütlichkeit nicht aus den Augen verliert. Um den Palast hat sich ein natürlicher, kleiner See gebildet, durch eine der vielen Quellen gespeist. Sie hat davon einen größeren Bereich mit Natursteinen einfassen, aber auch einen Bereich fliessen lassen, mit den für Indah typischen, prachtvollen bunten Fliessen und kunstvollen Mustern. Zudem gibt es ein Badehaus, mit heißen Quellen und Dampfbad. Da es über einen separaten Eingang verfügt, kann es auch von den anderen genutzt werden, die in den Hütten wohnen. Das Badehaus ist ein Wirrwarr von kleinen und großen Räumen mit Pools und Liegebereichen, von kalt bis heiß. Für jeden Geschmack ist da was dabei. |