Grenzland und Mendari |
Begrenzt wird die Sun'Dara schliesslich im Osten durch tiefe Schluchten und den großen Fluss, nach Süden durch unwegsame Berge des Karteimassivs. Hinter diesem Gebirge, durch das ein paar Wege führen, manche bekannt, andere eher versteckt, gelangt man ins Grenzland. Eine gefährliche Gegend, die allgemein als Heimat vieler Diebesbanden gilt, die von dort aus die Menschen terrorisieren und ihre Streifzüge in die Weiten der Mendari unternehmen. Während das Grenzland der Übergang von Waldsteppe zu kargem, steinigem Boden bildet, ist die Mendari eine lebensfeindliche Wüstenlandschaft, die zu durchqueren allerding unumgänglich ist, will man in die reichen Landstriche dahinter gelangen Blick vom Gebirgsausläufer auf das Grenzland. Der Fluss unten ist stellenweise tief und hat eine tückische Strömung. Pferde und Lastentiere im Grenzland, im Hintergrund die Mendari Mendari, gefährliche Wüste. In der Mendari gibt es nicht nur viele Diebesbanden, eine Menge Sand und Hitze, sondern auch seltene Tierarten wie den Sandtiger. Diese Art ähnelt mehr einem Säbelzahntiger, mit seinen überstehend langen Reisszähnen, und seine Krallen sondern ein giftiges, lähmendes Sekret ab, das einen Kampf mit ihm zu einem schwierigen, wenn nicht aussichtslosen Unterfangen geraten lässt. Oftmals schleichen diese Räuber sich in die Lager der Menschen und rauben Wehrlose .. Kinder, Alte, Betrunkene, Schwache. Dann gibt es einen Bereich in der Mendari, im Südosten, der Punjah genannt wird. Dort lebt ein Volk namens Ha'An'Shih, welches als Kannibalen und Sklavenfänger einen furchtbaren Ruf hat. Die Punjah ist insofern besonders gefährlich, weniger wegen der Kanibalen, sondern mehr weil aufgrund der Gebirgsnähe, wo es vor Jahrhunderten mal Silber- und Erzmienen und -schmieden gab, der Sand gemischt ist mit feinsten Silberspähnen und Erzpartikeln. Dadurch erhitzt sich der Sand noch mehr als normaler, und reflektiert auch stärker, so das man wirklich verrückt sein muss, sich dort hineinzuwagen. Die größte Gefahr der Mendari ist jedoch der selbsternannte Herrscher Kenai Kahn. |