Sindes - die Eisländer



Nach Sindes kommt man nicht einfach so, die Meerenge zwischen den Kontinenten ist jedoch schmal genug um sie überqueren zu können. Im Winter friert sie komplett zu und man kann zu Fuß, Pferd oder Hundeschlitten übersetzen, in den anderen jahreszeiten kann man mit einem Schiff übersetzen. auch dies ist kein Einfacher Weg, unberechenbare Winde, Untiefen und Strömungen haben schon manches Schiff zum kentern gebracht.




Im Süden ist Sindes zwar karg, aber noch grün. Wenn man an Land geht hat man im Sommer einen beeindruckenden blick auf die Gletscher im Norden.
Je weiter man vorrückt, desto karger und steiniger wird der der Untergrund, und zunehmen von Eis und Schnee bedeckt, vom Wind jedoch frei geweht.


Der Weg, der keiner ist, führt einen hin zu den Gletschern und zwischen ihnen hindurch. Schon viele kamen hier ab vom Weg und stürzten tief, verliefen sich und erfroren, oder kehrten erschöpft um. Schroffe Felsen und spiegelglatte Eisflächen wechseln sich hier ab.



Dann folgt eine schräge Ebene, von Felsen, Geröll und Eis bedeckt und vom Wind gepeitscht. Hier oben herrschen Temperaturen bis zu -60 Grad, und es gibt keinen Schutz vor dem beissenden Wind, der den heiligen Berg umtost, der doch das Tor zum Paradies bergen soll.



Hat man den Berg schliesslich doch erreicht, so vermag man ihn kaum anzusehen. Eine geheimnisvolle Kraft verschleiert einem den Blick und man verliert sein Zeil leicht aus den Augen. Nur mit einem starken Willen kann man diese Hürde überwinden und findet schliesslich die riesige Höhle, die einen in den Berg hinein und zum Portal in den Eistempel führt...





 

(Sindes im Norden)



 



Ivarrs richtige Heimat, die Stadt im Eis Tir'Tuath Iar, liegt im ewigen Eis, verborgen in einer vereisten Bucht. Schroffe Felsgrate und Eisschollen erfordern viel Erfahrung als Seemann, aber auch über den Landweg ist es fast unmöglich dort hin zu gelangen. Lebensfeindliche Natur und die Wächter machen das ganze zu einem Todestrip, wenn man es versucht. Allerdings weiß auch kaum einer, das es diese Stadt gibt. Geschichten von Seefahrern, die sie versehentlich gesehen und überlebt haben, gelten als Seemannsgarn.